Philipp Iwersen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Philipp Iwersen''' (* 8. Januar 1938 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bylderup#Gemeindegebiet Frestrup], [[Nordschleswig]] ) | + | '''Philipp Iwersen''' (* 8. Januar 1938 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bylderup#Gemeindegebiet Frestrup], [[Nordschleswig]], † 25. August 2021 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Flensburg Flensburg] ) war Oberstudienrat i.R., war stellvertretender Hauptvorsitzender des [[Bund Deutscher Nordschleswiger|Bundes Deutscher Nordschleswiger]], der Dachorganisation der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]] und war Vorsitzender des [[Deutsche Büchereizentrale und Zentralbücherei Apenrade|Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig]], der Trägerorganisation des Bibliothekswesens der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]]. |
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− | Philipp Iwersen | + | Philipp Iwersen lebte zuletzt in [http://de.wikipedia.org/wiki/Harrislee Harrislee]. Er studierte Landwirtschaft in [http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig Schleswig], an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Universit%C3%A4t_M%C3%BCnchen Technischen Universität München] und an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Umweltwissenschaftliche_Fakult%C3%A4t_der_Universit%C3%A4t_Kopenhagen Königlichen Veterinär- und Landwirtschaftsuniversität Kopenhagen] (Kgl. Veterinær og Landbohøjskole, København). 1968 bestand er die Zweite Staatsprüfung für das höhere Lehramt an berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein. Von 1968 bis 1992 arbeitete er an der [http://www.nachschule.dk/Vorderseite.asp Deutschen Nachschule Tingleff] als Leiter der landwirtschaftlichen Ausbildung und war ab 1988 stellvertretender Schulleiter. Von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2002 arbeitete er als Fachberater und Konsulent für Rechts- und Organisationsfragen, sowie als Koordinator in Kulturfragen und internationalen Beziehungen in der Geschäftsstelle des [[Deutscher Schul- und Sprachverein für Nordschleswig|Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig]]. 1986 bis 1993 war Iwersen stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]]. 1979 bis 1987 war er Mitglied des [[Kontaktausschuss für die deutsche Volksgruppe bei Regierung und Parlament in Kopenhagen|Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament]] in Kopenhagen, von 1987 bis 2005 war er Mitglied des [[Gremium für Fragen der deutschen Minderheit beim Landtag in Schleswig-Holstein|Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit]] beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Landtag_Schleswig-Holstein Schleswig-Holsteinischen Landtag] in Kiel. Von 1993 bis 2014 war Philipp Iwersen Vorsitzender des [[Deutsche Büchereizentrale und Zentralbücherei Apenrade|Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig]], der Trägerorganisation des Bibliothekswesens der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]]. |
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* 1986 bis 1993 Stellvertretender Hauptvorsitzender des [[Bund Deutscher Nordschleswiger|Bundes Deutscher Nordschleswiger]] | * 1986 bis 1993 Stellvertretender Hauptvorsitzender des [[Bund Deutscher Nordschleswiger|Bundes Deutscher Nordschleswiger]] | ||
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Aktuelle Version vom 25. August 2021, 11:29 Uhr
Philipp Iwersen (* 8. Januar 1938 in Frestrup, Nordschleswig, † 25. August 2021 in Flensburg ) war Oberstudienrat i.R., war stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark und war Vorsitzender des Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig, der Trägerorganisation des Bibliothekswesens der deutschen Minderheit in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Philipp Iwersen lebte zuletzt in Harrislee. Er studierte Landwirtschaft in Schleswig, an der Technischen Universität München und an der Königlichen Veterinär- und Landwirtschaftsuniversität Kopenhagen (Kgl. Veterinær og Landbohøjskole, København). 1968 bestand er die Zweite Staatsprüfung für das höhere Lehramt an berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein. Von 1968 bis 1992 arbeitete er an der Deutschen Nachschule Tingleff als Leiter der landwirtschaftlichen Ausbildung und war ab 1988 stellvertretender Schulleiter. Von 1992 bis zu seiner Pensionierung 2002 arbeitete er als Fachberater und Konsulent für Rechts- und Organisationsfragen, sowie als Koordinator in Kulturfragen und internationalen Beziehungen in der Geschäftsstelle des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig. 1986 bis 1993 war Iwersen stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark. 1979 bis 1987 war er Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen, von 1987 bis 2005 war er Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel. Von 1993 bis 2014 war Philipp Iwersen Vorsitzender des Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig, der Trägerorganisation des Bibliothekswesens der deutschen Minderheit in Dänemark.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- 1979 bis 1987 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen
- 1987 bis 2005 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel
- 1986 bis 1993 Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger
- 1993 bis 2014 Vorsitzender des Verbandes Deutscher Büchereien Nordschleswig
Publikationen
- 1978 bis 1987 ...ein Jahrbuch "nordschleswig" - Berichte.Daten.Meinungen, Apenrade - Mitherausgeber
Literatur
- Peter Jessen Sönnichsen, Spiegel der Jahre - "Der Deutsche Volkskalender Nordschleswig" - Eine Kulturgeschichte der deutschen Volksgruppe in Dänemark, Apenrade, 1993, ISBN 87-90072-00-6
- Frank Lubowitz (Hrsg.), 100 Jahre Nordschleswigscher Volkshochschulverein 1905-2005, Apenrade, 2005 ISBN 87-87301-03-2
Quelle
- ...ein Jahrbuch "nordschleswig" - Berichte.Daten.Meinungen, Apenrade Jahrgänge 1978 bis 1987
- Nis-Edwin List-Petersen, Mehr als Bücher - 60 Jahre Bibliotheksarbeit in Nordschleswig, Verband Deutscher Büchereien Nordschleswig, Apenrade 2009