Hermann Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hermann Emil Schmidt'''  (* 29. Juni 1906 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg Magdeburg]]; † [http://de.wikipedia.org/wiki/ Flensburg Flensburg]) war ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe] und Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde in Broacker und des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] in Sonderburg.
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'''Hermann Emil Schmidt'''  (* 29. Juni 1906 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Magdeburg Magdeburg]; † in [http://de.wikipedia.org/wiki/ Flensburg]) war ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe] und Pastor der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]] und des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] in Sonderburg.
  
 
== Leben & Beruf ==
 
== Leben & Beruf ==
Hermann Schmidt studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]. Seine Ordination erfolgte 1934 in Blankenese. Danach war er Provinzialvikar in Gravenstein, 1935 bis 1937 Pastor in Broacker. 1937 bis 1953 wirkte er als deutscher Pastor in Buenos Aires. Von 1953 kehrte er nach Nordschleswig zurück und war bis 1957 Pastor in Gravenstein, um dann wieder nach Südamerika zu gehen und bis 1966 Pastor der deutschen Gemeinde in Montevideo zu sein. Von 1966 bis zu seiner Emeritierung 1972 war Schmidt Pastor des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] in Sonderburg.
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Hermann Schmidt studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]. Seine Ordination erfolgte 1934 in Blankenese. Danach war er Provinzialvikar in Gravenstein, 1935 bis 1937 Pastor in Broacker. 1937 bis 1953 wirkte er als deutscher Pastor in Buenos Aires. 1953 kehrte er nach Nordschleswig zurück und war bis 1957 Pastor in Gravenstein, um dann wieder nach Südamerika zu gehen und bis 1966 Pastor der deutschen Gemeinde in Montevideo zu sein. Von 1966 bis zu seiner Emeritierung 1972 war Schmidt Pastor des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] in Sonderburg.
  
==Ehrenamtliche Tätigkeiten==
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== Literatur ==
 
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* [[Gottfried Horstmann]]: Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde, Hadersleben 1930
== Publikationen (Auszug) ==
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* [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
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* [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
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* [[Günter Weitling]]: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==

Aktuelle Version vom 31. März 2011, 16:59 Uhr

Hermann Schmidt

Hermann Emil Schmidt (* 29. Juni 1906 in Magdeburg; † in Flensburg) war ein ev.-luth.Theologe und Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig und des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der dänischen Volkskirche in Sonderburg.

Leben & Beruf

Hermann Schmidt studierte nach dem Abitur Theologie. Seine Ordination erfolgte 1934 in Blankenese. Danach war er Provinzialvikar in Gravenstein, 1935 bis 1937 Pastor in Broacker. 1937 bis 1953 wirkte er als deutscher Pastor in Buenos Aires. 1953 kehrte er nach Nordschleswig zurück und war bis 1957 Pastor in Gravenstein, um dann wieder nach Südamerika zu gehen und bis 1966 Pastor der deutschen Gemeinde in Montevideo zu sein. Von 1966 bis zu seiner Emeritierung 1972 war Schmidt Pastor des deutschen Teils der Deutschen Gemeinden der dänischen Volkskirche in Sonderburg.

Literatur

Quelle

  • Friedrich Hammer, Verzeichnis der Pastorinnen und Pastoren der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche 1864-1976, Neumünster, Wachholz Verlag

Weblinks

Homepage der Deutschen Gemeinde in Nordschleswig