Dieter Wernich

Aus Buecherei
Wechseln zu: Navigation, Suche
Dieter Wernich

Dieter Wernich (* 14. November 1931 in Sonderburg) ist ein nordschleswigscher Lehrer, war Konrektor und Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Dieter Wernich lebt in Tondern. Er wuchs als Sohn von Dr. Niels Wernich in Sonderburg auf und besuchte hier die Schule. Bei Kriegsende 1945 wurde seine Schule geschlossen und er beendete seine Schulzeit in der dänischen Schule. Es folgte ein halbjähriger Aufenthalt in der Heimvolkshochschule Rendsburg und ein Lehramtsstudium an der Pädagogischen Hochschule Flensburg. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums 1957 war Dieter Wernich von 1957 bis 1958 zunächst Lehrer in Bojum/Nordangeln. 1958 wechselte er an die Ludwig-Andresen-Schule in Tondern, 1967 wirkte er als Konrektor an dieser Schule. Wernich engagierte sich früh in der Minderheitenarbeit u.a. in der Waldjugendarbeit, im Vorstand und Geschäftsausschuss des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, dessen Kulturausschussvorsitzender von 1969 bis 1972 war und im Leitungskreis des "Arbeitkreises junger Nordschleswiger". Von 1969 bis 1976 war er BDN-Ortsvorsitzender und von 1969 bis 1986 BDN-Bezirksvorsitzender in Tondern. Von 1971 bis 1978 war er Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger.

Orden

Politik

  • Vertreter der Schleswigschen Partei im Stadtrat Tondern 1970 bis 1974, 1978 bis 1982 und 1986 bis 1990

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1969 bis 1972
  • Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, 1971 bis 1978
  • Ortsvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger in Tondern, 1969 bis 1976
  • Bezirksvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger in Tondern, 1969 bis 1986

Literatur

  • Harboe Kardel: Fünf Jahrzehnte meines Lebens, Apenrade, 1970, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 22

Quelle

Weblinks