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+ | '''Peter Jörgensen''' (* 1896 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Süderhaff Süderhaff]; † 27. Juni 1979 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]] der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche, der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]]. | ||
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+ | Peter Jörgensen wuchs auf dem elterlichen Hof in Süderhaff auf, den er nach seinen Eltern übernahm. 1914 wurde er zu Kriegsdienst eingezigen. Nach Ende des 1. Weltkrieges kehrte er zurück und war die treibende Kraft beim Aufbau der Deutschen Privatschule Süderhaff. Er saß viele Jahre für die Schleswigsche Partei im Gmeinderat von Holebüll und war mehrere Jahrzehnte Kirchenvertreter der Nordcshleswigschen Gemeinde für den Pfarrbezirke Holebüll. 1945 wurder er infolge der Rechtabrechung in Faarhus interniert. Von 1961 bis 1967 übernahm er den Vorsitz der Nordschleswigschen Gemeinde. In die Zeit seines Vorsitzes fiel die Errichtung des Jugendlagers der Nordsachleswigschen Gemeinde auf Röm und die Einrichtung des Pfarrbezirkes Feldstedt. | ||
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+ | * Vorsitzender der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], 1961 bis 1967 | ||
+ | * Vertreter der Schleswigschen Partein in der Gemeinde Holebüll | ||
+ | * Vorsitzender der Schulvereins Süderhaff | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973 | ||
+ | * [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3 | ||
+ | * [[Günter Weitling]]: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3 | ||
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+ | == Quellen == | ||
+ | * Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957 | ||
+ | * Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1980 | ||
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+ | [[Kategorie:Kirche]] | ||
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+ | [[Kategorie:Schleswigsche Partei]] | ||
+ | [[Kategorie:Biographie]] |
Version vom 10. April 2010, 23:56 Uhr
Peter Jörgensen (* 1896 in Süderhaff; † 27. Juni 1979 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Peter Jörgensen wuchs auf dem elterlichen Hof in Süderhaff auf, den er nach seinen Eltern übernahm. 1914 wurde er zu Kriegsdienst eingezigen. Nach Ende des 1. Weltkrieges kehrte er zurück und war die treibende Kraft beim Aufbau der Deutschen Privatschule Süderhaff. Er saß viele Jahre für die Schleswigsche Partei im Gmeinderat von Holebüll und war mehrere Jahrzehnte Kirchenvertreter der Nordcshleswigschen Gemeinde für den Pfarrbezirke Holebüll. 1945 wurder er infolge der Rechtabrechung in Faarhus interniert. Von 1961 bis 1967 übernahm er den Vorsitz der Nordschleswigschen Gemeinde. In die Zeit seines Vorsitzes fiel die Errichtung des Jugendlagers der Nordsachleswigschen Gemeinde auf Röm und die Einrichtung des Pfarrbezirkes Feldstedt.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde, 1961 bis 1967
- Vertreter der Schleswigschen Partein in der Gemeinde Holebüll
- Vorsitzender der Schulvereins Süderhaff
Literatur
- Friedrich Jessen: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
- Ingrid Riese und Peter Jessen Sönnichsen: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
- Günter Weitling: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
Quellen
- Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
- Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1980