Rudolf Hinz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Rudolf-Günther Hinz''' (* 17. Dezember 1941 in [http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCdesldorf Büdelsdorf]) ist ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe], Dr. theol., war Pastor der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]] der [http://de.wikipedia.org/wiki/Nordelbische_Evangelisch-Lutherische_Kirche Nordelbischen Ev.-Lutherischen Kirche], der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]], Schulleiter des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Direktor der Abteilung Weltdienst beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Lutherischer_Weltbund Lutherischen Weltbund] in Genf.
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'''Rudolf-Günther Hinz''' (* 17. Dezember 1941 in [http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCdesldorf Büdelsdorf]) ist ein ev.-luth.[http://de.wikipedia.org/wiki/Theologe Theologe], Pastor der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]], Schulleiter des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Direktor der Abteilung Weltdienst beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Lutherischer_Weltbund Lutherischen Weltbund] in Genf.
  
 
== Leben & Werk==
 
== Leben & Werk==
Rudolf Hinz lebt uin Groß Kummerfeld. Er studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]. Nach seiner Ordination 1969 in Kiel war er zunächst Provinzialvikar an der Petrus-Kirche ebenda, von 1969 bis 1971 Pastor im Landeskirchenamt und von 1971 bis 1973 an der Missionsakademie in Hambung. Von 1973 bis 1976 war er Pastor im Pfarrbezirk [http://de.wikipedia.org/wiki/Feldstedt Feldstedt] der Nordschleswigschen Gemeinde. 1976 wurde er Pastor des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Schulleiter der dortigen Diakonen-Fachschule. Von 1990 bis 1995 arbeitete er als Oberkirchenrat und Dezernent für Mission, Ökumene und Entwicklungsdienst der Nordelbischen Kirche, von 1995 bis 2001 war er Direktor der Abteilung Weltdienst beim Lutherischen Weltbund in Genf. 2002 und 2003 war Hinz Sonderbeauftragter des Generalsekretärs des Lutherischen Weltbundes in Jerusalem und berichtete über die Wirkung der von den Israelis erbauten Mauer. Hinz hat eine Reihe von Büchern geschrieben und herausgegeben.
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Rudolf Hinz lebt in Groß Kummerfeld. Er studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]. Nach seiner Ordination 1969 in Kiel war er zunächst Provinzialvikar an der Petrus-Kirche ebenda, von 1969 bis 1971 Pastor im Landeskirchenamt und von 1971 bis 1973 an der Missionsakademie in Hambung. Von 1973 bis 1976 war er Pastor im Pfarrbezirk [http://de.wikipedia.org/wiki/Feldstedt Feldstedt] der Nordschleswigschen Gemeinde. 1976 wurde er Pastor des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Schulleiter der dortigen Diakonen-Fachschule. Von 1990 bis 1995 arbeitete er als Oberkirchenrat und Dezernent für Mission, Ökumene und Entwicklungsdienst der Nordelbischen Kirche, von 1995 bis 2001 war er Direktor der Abteilung Weltdienst beim Lutherischen Weltbund in Genf. 2002 und 2003 war Hinz Sonderbeauftragter des Generalsekretärs des Lutherischen Weltbundes in Jerusalem und berichtete über die Wirkung der von den Israelis erbauten Mauer. Hinz hat eine Reihe von Büchern geschrieben und herausgegeben.
  
 
==Publikationen (Auswahl)==
 
==Publikationen (Auswahl)==
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== Literatur ==
 
== Literatur ==
* [[Gottfried Horstmann]]: Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde, Hadersleben 1930
 
 
* [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
 
* [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
 
* [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
 
* [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3

Aktuelle Version vom 27. November 2013, 21:48 Uhr

Rudolf Hinz 1974
Rudolf Hinz 2009

Rudolf-Günther Hinz (* 17. Dezember 1941 in Büdelsdorf) ist ein ev.-luth.Theologe, Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig, Schulleiter des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Direktor der Abteilung Weltdienst beim Lutherischen Weltbund in Genf.

Leben & Werk

Rudolf Hinz lebt in Groß Kummerfeld. Er studierte nach dem Abitur Theologie. Nach seiner Ordination 1969 in Kiel war er zunächst Provinzialvikar an der Petrus-Kirche ebenda, von 1969 bis 1971 Pastor im Landeskirchenamt und von 1971 bis 1973 an der Missionsakademie in Hambung. Von 1973 bis 1976 war er Pastor im Pfarrbezirk Feldstedt der Nordschleswigschen Gemeinde. 1976 wurde er Pastor des Landesvereins für Innere Mission in Rickling und Schulleiter der dortigen Diakonen-Fachschule. Von 1990 bis 1995 arbeitete er als Oberkirchenrat und Dezernent für Mission, Ökumene und Entwicklungsdienst der Nordelbischen Kirche, von 1995 bis 2001 war er Direktor der Abteilung Weltdienst beim Lutherischen Weltbund in Genf. 2002 und 2003 war Hinz Sonderbeauftragter des Generalsekretärs des Lutherischen Weltbundes in Jerusalem und berichtete über die Wirkung der von den Israelis erbauten Mauer. Hinz hat eine Reihe von Büchern geschrieben und herausgegeben.

Publikationen (Auswahl)

  • Das "Damaskus-Dokument", Hamburg : Verl. Dienste in Übersee, 1993
  • Christen im Widerstand, Stuttgart : Verl. Dienste in Übersee, 1987
  • Kirchen im südlichen Afrika, Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus Mohn, 1986
  • Südafrika - die Konflikte der Welt in einem Land, Hamburg : Verl. Dienste in Übersee

Literatur

Quelle

  • Friedrich Hammer, Verzeichnis der Pastorinnen und Pastoren der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche 1864-1976, Neumünster, Wachholz Verlag

Weblinks