Hermann Augustin: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie]. | + | Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur an der Herderschule in Rendsburg [http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Theologie Theologie] an der Theologischen Fakultät der [http://de.wikipedia.org/wiki/CAU Christan-Albrechts-Universität zu Kiel] und promovierte 1961 an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universität_Hamburg Universität Hamburg] bei den Professoren Dr. Rudolf Müller-Schwefe und Dr. Kurt-Dietrich Schmidt über das Thema "Regeneration und Innere Mission bei Johann Hinrich Wichern". Sein Vikariat absolvierte er bei Pastor [[Andreas Schau]] in Hoyer und wurde danach 1962 im Schleswiger Dom durch [http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Wester Bischof Dr. Reinhard Wester] ordiniert. Die Hilfsgeistlichenzeit verbrachte er 1962/63 in Nortorf und übernahm im Mai 1963 als erster Pastor den Pfarrbezirk Feldstedt der Nordschleswigschen Gemeinde bis 1973. Von 1973 bis 1981 wirkte er als Pastor und Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Hamburg Blankenese. Im Mai 1981 wurde er als erster Propst des Nordelbischen Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg mit Amtssitz in Ratzeburg und Pastor der St. Petri-Kirchengemeinde gewählt. Bis zu der Zeit existierte im Lauenburgischen die Landessuperintendentur Lauenburg mit einem Landessuperintendenten als leitendem Geistlichen an der Spitze, die im November 1980 in einen Nordelbischen Kirchenkreis umgewandelt worden war. 1997 trat er in den Ruhestand mit Wohnsitz in Ratzeburg. |
==Ehrenamtliche Tätigkeiten== | ==Ehrenamtliche Tätigkeiten== | ||
== Publikationen (Auszug) == | == Publikationen (Auszug) == | ||
+ | * ''Lavendelduft und Sommerwind, Rosengarten b. Hamburg : Steinmann, 2007 | ||
+ | * ''Zeugen der Glaubens- und Kulturgeschichte. Feldsteinkirchen im Lauenburger Land, Dr. Hermann Augustin, Martin Sommerfeld, Lauenburg, | ||
* ''Land, höre des Herren Wort, Lauenburg, 1984 | * ''Land, höre des Herren Wort, Lauenburg, 1984 | ||
+ | * ''Regeneration und innere Mission bei Johann Hinrich Wichern Augustin, Hermann. - Hamburg, 1961 | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973 | ||
+ | * [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3 | ||
+ | * [[Günter Weitling]]: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3 | ||
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− | [http://www.kirche.dk Homepage der Deutschen Gemeinde in Nordschleswig] | + | *[http://www.kirche.dk Homepage der Deutschen Gemeinde in Nordschleswig] |
+ | *[http://d-nb.info/gnd/100857345 Literatur von und über Dr. Hermann Augustin] im Katalog der [http://www.d-nb.de Deutschen Nationalbibliothek] | ||
+ | *[http://www.pkgodzik.de/fileadmin/user_upload/Archiv_Kirchenkreis_Hzgt_Lauenburg/Geburtstag_Augustin.pdf Andacht von Propst Peter Godzik zum 70. Geburtstag von Dr. Hermann Augustin] | ||
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Aktuelle Version vom 4. September 2011, 21:46 Uhr
Dr. theol. Hermann Augustin (* 22. November 1932 in Bülderup) war ein ev.-luth.Theologe, war Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig und Propst des Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Beruf
Dr. theol. Hermann Augustin studierte nach dem Abitur an der Herderschule in Rendsburg Theologie an der Theologischen Fakultät der Christan-Albrechts-Universität zu Kiel und promovierte 1961 an der Universität Hamburg bei den Professoren Dr. Rudolf Müller-Schwefe und Dr. Kurt-Dietrich Schmidt über das Thema "Regeneration und Innere Mission bei Johann Hinrich Wichern". Sein Vikariat absolvierte er bei Pastor Andreas Schau in Hoyer und wurde danach 1962 im Schleswiger Dom durch Bischof Dr. Reinhard Wester ordiniert. Die Hilfsgeistlichenzeit verbrachte er 1962/63 in Nortorf und übernahm im Mai 1963 als erster Pastor den Pfarrbezirk Feldstedt der Nordschleswigschen Gemeinde bis 1973. Von 1973 bis 1981 wirkte er als Pastor und Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Hamburg Blankenese. Im Mai 1981 wurde er als erster Propst des Nordelbischen Kirchenkreises Herzogtum Lauenburg mit Amtssitz in Ratzeburg und Pastor der St. Petri-Kirchengemeinde gewählt. Bis zu der Zeit existierte im Lauenburgischen die Landessuperintendentur Lauenburg mit einem Landessuperintendenten als leitendem Geistlichen an der Spitze, die im November 1980 in einen Nordelbischen Kirchenkreis umgewandelt worden war. 1997 trat er in den Ruhestand mit Wohnsitz in Ratzeburg.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Publikationen (Auszug)
- Lavendelduft und Sommerwind, Rosengarten b. Hamburg : Steinmann, 2007
- Zeugen der Glaubens- und Kulturgeschichte. Feldsteinkirchen im Lauenburger Land, Dr. Hermann Augustin, Martin Sommerfeld, Lauenburg,
- Land, höre des Herren Wort, Lauenburg, 1984
- Regeneration und innere Mission bei Johann Hinrich Wichern Augustin, Hermann. - Hamburg, 1961
Literatur
- Friedrich Jessen: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
- Ingrid Riese und Peter Jessen Sönnichsen: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
- Günter Weitling: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
Quelle
- Friedrich Hammer, Verzeichnis der Pastorinnen und Pastoren der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche 1864-1976, Neumünster, Wachholz Verlag