Christian C. Petersen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Christian C. Petersen''' (* 16. September 1889 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Bylderup Bülderup-Bau]; † 4. September 1978 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]] der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche, der Ev.-luth. Freikirche der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]].
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== Leben und Beruf ==
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Christian C. Petersen wuchs auf dem elterlichen Hof in Bau auf, den er nach dem Schulbesuch und einer landwirtschaftlichen Ausbildung übernahm. Bis 1920 war er Gemeindevorsteher von Bau. Danach saß er von 1936 bis 1945 und von 1948 bis 1970 für die Deutsche Minderheit im Gemeinderat des Kirchspiels Buhrkall. Er war zeitweilig Vorsitzender der Meierei und der Schlachterei in Bülderup-Bau und des Schulvereins Buhrkall. Er war Initiator des Neubaues der Deutschen Schule in Saxburg. Nach Ende des 2. Weltkrieges verurteilte man ihn als "Sognekonge fra Bov" - wie es hieß - aufgrund der Rechtsabrechnung mit ihren Gesetzen mit rückwirkender Kraft zu drei Jahren Haft und internierte ihn in Faarhus. Von 1952 bis 1962 war er Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde und blieb auch nach seinem Rücktritt von diesem Amt bis 1973 Kirchenvertreter und Kirchenältester im Pfarrbezirk Buhrkall. Christian C. Petersen hat den Wiederaufbau der Nordschleswigschen Gemeinde nach dem 2. Weltkrieg entscheidend mit geprägt.
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== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
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* Vorsitzender der [[Nordschleswigsche Gemeinde|Nordschleswigschen Gemeinde]], 1950 bis 1962
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* Vorsitzender der Schulvereins Buhrkall
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== Literatur ==
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* [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
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* [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
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* [[Günter Weitling]]: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
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== Quellen ==
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* Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1979
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== Weblinks ==
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* [http://www.kirche.dk Homepage der Nordchleswigschen Gemeinde]
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[[Kategorie:Kirche]]
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[[Kategorie:DSSV]]
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[[Kategorie:Schleswigsche Partei]]
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[[Kategorie:Biographie]]

Aktuelle Version vom 13. Februar 2011, 15:30 Uhr

Christian C. Petersen
Kirchenvorstand und Pastoren der Nordschleswigschen Gemeinde 1954 - v.l. Andreas Andresen, Tingleff; Pastor Hermann Schmidt, Gravenstein; Christian C. Petersen, Bau; Anton Bargum, Haustedt; Jürgen Christensen, Schelde; Geschäftsführer H.B. Jepsen, Tingleff; Wolf Lützen, Hoyer; Peter Juhl, Kjelstrup; Jürgen Schmidt, Osterterp; Pastor Friedrich Jessen, Tingleff; Pastor Hans Raun, Süderwilstrup; Iwer Mörk, Wilsbek; Pastor Schau, Hoyer (Foto: Pastor Hans Egon Petersen - der deshalb auf dem Bild fehlt)

Christian C. Petersen (* 16. September 1889 in Bülderup-Bau; † 4. September 1978 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche, der Ev.-luth. Freikirche der Deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Leben und Beruf

Christian C. Petersen wuchs auf dem elterlichen Hof in Bau auf, den er nach dem Schulbesuch und einer landwirtschaftlichen Ausbildung übernahm. Bis 1920 war er Gemeindevorsteher von Bau. Danach saß er von 1936 bis 1945 und von 1948 bis 1970 für die Deutsche Minderheit im Gemeinderat des Kirchspiels Buhrkall. Er war zeitweilig Vorsitzender der Meierei und der Schlachterei in Bülderup-Bau und des Schulvereins Buhrkall. Er war Initiator des Neubaues der Deutschen Schule in Saxburg. Nach Ende des 2. Weltkrieges verurteilte man ihn als "Sognekonge fra Bov" - wie es hieß - aufgrund der Rechtsabrechnung mit ihren Gesetzen mit rückwirkender Kraft zu drei Jahren Haft und internierte ihn in Faarhus. Von 1952 bis 1962 war er Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde und blieb auch nach seinem Rücktritt von diesem Amt bis 1973 Kirchenvertreter und Kirchenältester im Pfarrbezirk Buhrkall. Christian C. Petersen hat den Wiederaufbau der Nordschleswigschen Gemeinde nach dem 2. Weltkrieg entscheidend mit geprägt.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Literatur

Quellen

Weblinks