Thies Uwe von Leesen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Juni 2010, 09:20 Uhr
Thies Uwe von Leesen (* 1934 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist und war Sonderbeauftragter für Minderheiten-, Grenzland- und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Werk
Thies Uwe von Leesen lebt in Schwenntinental Ortsteil Raisdorf. Er wuchs in Flensburg auf. Nach dem Abitur volontierte er von 1956 bis 1958 bei der Tageszeitung der Deutschen Minderheit in Dänemark "Der Nordschleswiger" in Apenrade und arbeitete von 1960 bis 1965 nach dem Studium wieder als politischer Redakteur bei der Zeitung. Von 1965 bis 1970 war er verantwortlicher politischer Redakteur bei der Tageszeitung Hessische Allgemeine in Kassel. Von 1972 bis 1988 war von Leesen Sonderbeauftragter für Minderheiten, Grenzland und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.
Publikationen
- Brücke - Zeitschrift des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
- Lust oder Last - deutscher Nordschleswiger zu sein in Nordschleswig - Landschaft, Meschen, Kultur, Husum 1995, Hrsg. Gerd Stolz und Günter Weitling für den Bund Deutscher Nordschleswiger
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig
- Redakteur der Zeitschrift "Brücke" des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
- CDU-Gemeindevertreter in Raisdorf, 1970 bis 1978
- Gründungsmitglied und Vorsitzender der Deutsch-dänischen Gesellschaft Kile, 1991 bis 2001
Literatur
- 50 Sitzungen des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Kiel 2002, Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages