Thies Uwe von Leesen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Thies Uwe von Leesen''' (* 1934 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg Hamburg]) ist ein deutscher Journalist und war Sonderbeauftragter für Minderheiten, Grenzland und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.
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'''Thies Uwe von Leesen''' (* 14. Februar 1934 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg Hamburg] † 21. Februar 2016 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Raisdorf Raisdorf]) ist ein deutscher Journalist und war Sonderbeauftragter für Minderheiten-, Grenzland- und Skandinavienfragen in der [http://www.schleswig-holstein.de/Portal/DE/LandesregierungMinisterien/Ministerien/ministerien_node.html Staatskanzlei Schleswig-Holstein].
 
   
 
   
 
==Leben & Werk==
 
==Leben & Werk==
Thies Uwe von Leesen lebt in Raisdorf. Er wuchs in Flensburg auf. Nach dem Abitur volontierte er von 1956 bis 1958 bei der Tageszeitung der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Dänemark]] "[[Der Nordschleswiger]]" in Apenrade und arbeitete von 1960 bis 1965 wieder als politischer Redakteur bei der Zeitung. Von 1972 bis 1988 war von Leesen Sonderbeauftragter für Minderheiten, Grenzland und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.
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Thies Uwe von Leesen lebt in [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwentinental Schwentinental], Ortsteil Raisdorf. Er wuchs in Flensburg auf. Nach dem Abitur volontierte er von 1956 bis 1958 bei der Tageszeitung der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Dänemark]] "[[Der Nordschleswiger]]" in Apenrade und arbeitete von 1960 bis 1965 nach dem Studium  in Berlin und München wieder als politischer Redakteur bei der Zeitung. Von 1965 bis 1970 war er verantwortlicher politischer Redakteur bei der Tageszeitung [http://de.wikipedia.org/wiki/Hessische/Nieders%C3%A4chsische_Allgemeine Hessische Allgemeine] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Kassel Kassel]. Von 1972 bis 1988 war von Leesen Sonderbeauftragter für Minderheiten, Grenzland und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein.
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== Orden ==
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* 2001 [http://de.wikipedia.org/wiki/Verdienstorden_der_Bundesrepublik_Deutschland Bundesverdienstkreuz am Bande]
  
 
==Publikationen==
 
==Publikationen==
 
* '' Brücke - Zeitschrift des [[Deutscher Jugendverband für Nordschleswig|Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig]], 1964 bis 1965
 
* '' Brücke - Zeitschrift des [[Deutscher Jugendverband für Nordschleswig|Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig]], 1964 bis 1965
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* '' Grenzland-Minderheiten-Partnerschaft, 30 Jahre Bonn-Kopenhagener Erklärungen - in: Gegenwartsfragen Nr.47 der Landeszentrale für Politische Bildung Schleswig-Holstein, Kiel 1985
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* '' "Lust oder Last - deutscher Nordschleswiger zu sein" in Nordschleswig - Landschaft, Meschen, Kultur, Husum 1995, Hrsg. Gerd Stolz und Günter Weitling für den [[Bund Deutscher Nordschleswiger]] ISBN 3-88042-726-7
  
 
==Ehrenamtliche Tätigkeiten==
 
==Ehrenamtliche Tätigkeiten==
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* Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig
 
* Redakteur der Zeitschrift "Brücke" des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
 
* Redakteur der Zeitschrift "Brücke" des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
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* Gemeindevertreter in Raisdorf, 1970 bis 1978
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* Gründungsmitglied und Vorsitzender der Deutsch-dänischen Gesellschaft Kiel, 1991 bis 2001
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Aktuelle Version vom 30. Mai 2016, 15:01 Uhr

Thies Uwe von Leesen 2010

Thies Uwe von Leesen (* 14. Februar 1934 in Hamburg † 21. Februar 2016 in Raisdorf) ist ein deutscher Journalist und war Sonderbeauftragter für Minderheiten-, Grenzland- und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei Schleswig-Holstein.

Leben & Werk

Thies Uwe von Leesen lebt in Schwentinental, Ortsteil Raisdorf. Er wuchs in Flensburg auf. Nach dem Abitur volontierte er von 1956 bis 1958 bei der Tageszeitung der Deutschen Minderheit in Dänemark "Der Nordschleswiger" in Apenrade und arbeitete von 1960 bis 1965 nach dem Studium in Berlin und München wieder als politischer Redakteur bei der Zeitung. Von 1965 bis 1970 war er verantwortlicher politischer Redakteur bei der Tageszeitung Hessische Allgemeine in Kassel. Von 1972 bis 1988 war von Leesen Sonderbeauftragter für Minderheiten, Grenzland und Skandinavienfragen in der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein.

Orden

Publikationen

  • Brücke - Zeitschrift des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
  • Grenzland-Minderheiten-Partnerschaft, 30 Jahre Bonn-Kopenhagener Erklärungen - in: Gegenwartsfragen Nr.47 der Landeszentrale für Politische Bildung Schleswig-Holstein, Kiel 1985
  • "Lust oder Last - deutscher Nordschleswiger zu sein" in Nordschleswig - Landschaft, Meschen, Kultur, Husum 1995, Hrsg. Gerd Stolz und Günter Weitling für den Bund Deutscher Nordschleswiger ISBN 3-88042-726-7

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig
  • Redakteur der Zeitschrift "Brücke" des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, 1964 bis 1965
  • Gemeindevertreter in Raisdorf, 1970 bis 1978
  • Gründungsmitglied und Vorsitzender der Deutsch-dänischen Gesellschaft Kiel, 1991 bis 2001

Literatur

  • 50 Sitzungen des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Kiel 2002, Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages

Quellen

Weblinks