Franz Christiansen: Unterschied zwischen den Versionen

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Franz Christiansen er født i Tønder, men flyttede med sine forældre og tre brødre i 1950 til Laagmade ved Egernsund og senere til Kirkegade i Broager. Han blev elev på Den tyske Privatskole i Broager, fortsatte i Centralskolen i Broager for at slutte sin skolegang med studentereksamen ved Herderschule i Rendsborg. Han uddannede sig til lærer ved Pædagogische Hochschule i Flensborg.
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[[Datei:Franz Christiansen.jpg|thumb|Franz Christiansen]]
  
Efter mere end 20 år som lærer og viceskoleinspektør ved den tyske skole i Haderslev blev Franz Christiansen i 1987 udnævnt til skoledirektør og forretningsfører ved Deutscher Schul- und Sprachverein Nordschleswig, som er fællesorganisationen for det tyske mindretals børnehaver og skolevæsen. Han bor nu i Hejsager.
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'''Franz Christiansen''' (* 14. August 1911 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Tondern Tondern]) ist ein nordschleswigscher Lehrer und war Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit in Dänemark]].
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== Leben und Beruf==
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Franz Christiansen lebt in Heisagger. Er wuchs in Ekensund und Broacker auf und besuchte zunächst die Deutsche Privatschule in Broacker, dann die dänische Zentralschule am gleichen Ort und legte schließlich sein Abitur an der Herderschule in Rendsburg ab. Anschließend studierte er Lehramt an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Flensburg Pädagogischen Hochschule Flensburg]. Von 1960 bis 1987 war er Leher an der Deutschen Schule Hadersleben, zuletzt viele Jahre Konrektor. 1987 wurde Christiansen Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig mit Sitz in Apenrade und blieb dies bis zu seiner Pensionierung 2002. Von 1965 bis 1978 war er Mitglied des Kopenhagener Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Folketing] und von 1965 bis 1980 des Gremiums des [http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Landtag Schleswig-Holsteinischer Landtag|Schleswig-Holsteinischen Landtages] für Fragen der deutschen Minderheit in [[Nordschleswig]].
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Franz war Mitglied der Redaktion des Deutschen Volkskalenders Nordschleswig.
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== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
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* 1965 bis 1978 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen
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* 1965 bis 1980 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Landtag Schleswig-Holsteinischen Landtag] in Kiel
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* 1979 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig
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== Publikationen ==
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* '' 1987 bis 2002 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
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== Quelle ==
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== Weblinks ==
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* [http://www.dssv.dk Homepage des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig]
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[[Kategorie:DSSV]]
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[[Kategorie:Kontaktausschuss Kopenhagen]]
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[[Kategorie:Kontaktausschuss Kiel]]
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[[Kategorie:Biographie]]

Version vom 28. März 2010, 14:15 Uhr

Franz Christiansen

Franz Christiansen (* 14. August 1911 in Tondern) ist ein nordschleswigscher Lehrer und war Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Franz Christiansen lebt in Heisagger. Er wuchs in Ekensund und Broacker auf und besuchte zunächst die Deutsche Privatschule in Broacker, dann die dänische Zentralschule am gleichen Ort und legte schließlich sein Abitur an der Herderschule in Rendsburg ab. Anschließend studierte er Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Flensburg. Von 1960 bis 1987 war er Leher an der Deutschen Schule Hadersleben, zuletzt viele Jahre Konrektor. 1987 wurde Christiansen Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig mit Sitz in Apenrade und blieb dies bis zu seiner Pensionierung 2002. Von 1965 bis 1978 war er Mitglied des Kopenhagener Kontaktausschusses bei Regierung und Folketing und von 1965 bis 1980 des Gremiums des Schleswig-Holsteinischer Landtag|Schleswig-Holsteinischen Landtages für Fragen der deutschen Minderheit in Nordschleswig. Franz war Mitglied der Redaktion des Deutschen Volkskalenders Nordschleswig.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • 1965 bis 1978 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen
  • 1965 bis 1980 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel
  • 1979 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig

Publikationen

  • 1987 bis 2002 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur

Quelle

Weblinks