Hanskarl Michalik: Unterschied zwischen den Versionen

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(Konzertaufführungen (Auswahl))
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* 1956 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Amadeus_Mozart Wolfgang Amadeus Mozart], Requiem<br>
 
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* 1957 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach Johann Sebastian Bach], Matthäus-Passion<br>
 
* 1957 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach Johann Sebastian Bach], Matthäus-Passion<br>
* 1958 '' Joseph Haydn, Die Schöpfung<br>
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* 1958/59 '' Joseph Haydn, Die Schöpfung<br>
 
* 1960 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Orff Carl Orff], Carmina Burana<br>
 
* 1960 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Orff Carl Orff], Carmina Burana<br>
 
* 1961 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach Johann Sebastian Bach], Matthäus-Passion<br>
 
* 1961 '' [http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Sebastian_Bach Johann Sebastian Bach], Matthäus-Passion<br>

Version vom 29. März 2010, 08:14 Uhr

Hanskarl Michalik

Hanskarl Michalik (* 28. Oktober 1922 in Apenrade; † 4. August 1990 ebenda) war ein nordschleswigscher Lehrer, Chorleiter und Dirigent der Nordschleswigschen Musikvereinigung der Deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Hanskarl Michalik wuchs in Apenrade auf. Nach dem Realexamen bekam er ein Stipendium des VDA (Verein für das Deutschtum im Ausland) und studierte fünf Semester an der Staatlichen Hochschule für Musikerziehung in Graz/Österreich am dortigen Seminar für Jugend und Volksmusikerzieher mit dem Hauptfach Violine. 1942 meldete er sich freiwillig zur Deutschen Kriegsmarine und hatte es bei Kriegsende zum Fähnrich zur See gebracht. Wie alle nordschleswigschen Kriegsfreiwilligen wurde er bei der Rückkehr nach Dänemark aufgrund der Rechtsabrechnung und ihrer Gesetzgebung mit rückwirkender Kraft im Faarhuslager interniert. Nach der Haftentlassung 1946 und zwei privaten Studiensemestern bewarb er sich 1947 um ein Studium am Königlich-dänischen Musikkonservatorium in Kopenhagen und bekam aufgrund seines Probespiels ein Vollstipendium. 1951 bestand er sein Staatsexamen und Diplomexamen. 1952 berief man ihn zum Leiter der "Vereinigten Nordschleswigschen Chöre". Am 17. Januar 1953 erfolgte die Gründung der Nordschleswigschen Musikvereinigung, in der sich die Chorvereinigungen Apenrade, Gravenstein, Hadersleben, Lügumkloster, Sonderburg und Tondern zusammenschlossen. Als erstes größeres Werk führte Michalik 1953 in Sonderburg, Apenrade und Hadersleben Händels "Acis und Galathea" auf. 1959 nahm er neben seiner Chorleitungs- und Dirigententätigkeit den Unterricht am neugegründeten Deutschen Gymnasium für Nordschleswig auf. Beide Tätigkeiten behielt er bis zu seinem Eintritt in den Vorruhestand im Jahr 1984.

Orden

Konzertaufführungen (Auswahl)

Quelle

  • Peter Jessen Sönnichsen, Musik an der Grenze, Apenrade, 1996

Weblinks