Franz Christiansen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. März 2010, 14:17 Uhr
Franz Christiansen (* 26. November 1943 in Tondern) ist ein nordschleswigscher Lehrer und war Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der deutschen Minderheit in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Franz Christiansen lebt in Heisagger. Er wuchs in Ekensund und Broacker auf und besuchte zunächst die Deutsche Privatschule in Broacker, dann die dänische Zentralschule am gleichen Ort und legte schließlich sein Abitur an der Herderschule in Rendsburg ab. Anschließend studierte er Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Flensburg. Von 1960 bis 1987 war er Leher an der Deutschen Schule Hadersleben, zuletzt viele Jahre Konrektor. 1987 wurde Christiansen Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig mit Sitz in Apenrade und blieb dies bis zu seiner Pensionierung 2002. Von 1965 bis 1978 war er Mitglied des Kopenhagener Kontaktausschusses bei Regierung und Folketing und von 1965 bis 1980 des Gremiums des Schleswig-Holsteinischer Landtag|Schleswig-Holsteinischen Landtages für Fragen der deutschen Minderheit in Nordschleswig. Franz Christiansen ist seit 1987 Mitglied der Redaktion des Deutschen Volkskalenders Nordschleswig.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- 1988 bis 2002 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen
- 1987 bis 2003 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel
Publikationen
- Seit 1987 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur