Hans Christian Jepsen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hans Christian Jepsen wuchs in Uk auf. Schon als 22jähriger erwarb er seinen eigenen Hof in Almstrup. Er war langjähriger Vorsitzender des Deutschen Schulvereins Uk. Von 1978 bis 1989 war er als Vertreter der [[Schleswigsche Partei|Schleswigschen Partei]] Mitglied des Kommunalrates in Tingleff, davon viele Jahre Vizebürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt. Auf seine Initiative hin wurde in der Kommune Tingleff die Abfallbeseitigung nach Gewicht eingeführt, was landesweit Aufsehen erregte. Von 1989 bis zu seinem Tode 1992 saß Jepsen für die Schleswigsche Partei im Amtsrat Nordschleswig und war Mitglied des zentralen Finanzausschusses. Von 1981 bis 1991 war er Vorsitzender der Schleswigschen Partei, von | + | Hans Christian Jepsen wuchs in Uk als Sohn von [[Peter Jepsen]] auf. Schon als 22jähriger erwarb er seinen eigenen Hof in Almstrup. Er war langjähriger Vorsitzender des Deutschen Schulvereins Uk. Von 1978 bis 1989 war er als Vertreter der [[Schleswigsche Partei|Schleswigschen Partei]] Mitglied des Kommunalrates in Tingleff, davon viele Jahre Vizebürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt. Auf seine Initiative hin wurde in der Kommune Tingleff die Abfallbeseitigung nach Gewicht eingeführt, was landesweit Aufsehen erregte. Von 1989 bis zu seinem Tode 1992 saß Jepsen für die Schleswigsche Partei im Amtsrat Nordschleswig und war Mitglied des zentralen Finanzausschusses. Von 1981 bis 1991 war er Vorsitzender der Schleswigschen Partei, von 1988 bis 1991 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen. |
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* 1981 bis 1991 Vorsitzender der Schleswigschen Partei | * 1981 bis 1991 Vorsitzender der Schleswigschen Partei | ||
* 1988 bis 1991 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen. | * 1988 bis 1991 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen. | ||
== Quelle == | == Quelle == | ||
− | * Nekrolog in | + | * '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1993 |
== Weblinks == | == Weblinks == |
Aktuelle Version vom 30. Januar 2019, 09:48 Uhr
Hans Christian Jepsen (* 21. Februar 1931 in Uk; † 4. Oktober 1992 ebenda) war ein nordschleswigscher Landwirt und Vorsitzender der Schleswigschen Partei, der Partei der deutschen Minderheit in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Hans Christian Jepsen wuchs in Uk als Sohn von Peter Jepsen auf. Schon als 22jähriger erwarb er seinen eigenen Hof in Almstrup. Er war langjähriger Vorsitzender des Deutschen Schulvereins Uk. Von 1978 bis 1989 war er als Vertreter der Schleswigschen Partei Mitglied des Kommunalrates in Tingleff, davon viele Jahre Vizebürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt. Auf seine Initiative hin wurde in der Kommune Tingleff die Abfallbeseitigung nach Gewicht eingeführt, was landesweit Aufsehen erregte. Von 1989 bis zu seinem Tode 1992 saß Jepsen für die Schleswigsche Partei im Amtsrat Nordschleswig und war Mitglied des zentralen Finanzausschusses. Von 1981 bis 1991 war er Vorsitzender der Schleswigschen Partei, von 1988 bis 1991 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen.
Politik
- 1978 bis 1989 Vertreter der Schleswigschen Partei im Kommunalrat der Kommune Tingleff, Vize-Bürgermeister und Vorsitzender des Ausschusses für Technik und Umwelt
- 1989 bis 1992 Vertreter der Schleswigschen Partei im Amtsrat Nordschleswig und Mitglied des Finanzausschusses
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- 1986 bis 1992 BDN-Bezirksvorsitzender Tingleff
- 1981 bis 1991 Vorsitzender der Schleswigschen Partei
- 1988 bis 1991 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen.
Quelle
- Nekrolog in Deutscher Volkskalender für Nordschleswig, 1993