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'''Henning Meyer''' (* 4. Oktober 1903 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hadersleben Hadersleben]; † 1. Februar 1961 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit]] in [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark Dänemark].  
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'''Henning Meyer''' (* 4. Oktober 1903 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hadersleben Hadersleben]; † 1. Februar 1961 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und stellvertretender Hauptvorsitzender des [[Bund Deutscher Nordschleswiger|Bundes Deutscher Nordschleswiger]], der Dachorganisation der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|deutschen Minderheit]] in [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark Dänemark].  
  
 
== Leben und Beruf ==
 
== Leben und Beruf ==
Henning Meyer wuchs in Hadersleben auf. Nach dem Abitur studierte er Jura an verschiedenen deutschen Universitäten, beendete sein Studium mit dem Staatsexamen an an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Kopenhagen Universität Kopenhagen]. 1940 trat er als Teilhaber in die Kanzlei von Rechtsanwalt [[Sophus Erichsen]], nach dessen Tod er die Kanzlei weiterführte bis er selbst 1961 57jährig starb. 1945 wurde er in [[Internierungslager Frøslev/Faarhus|Faarhus]] interniert und im Rahmen der [[Rechtsabrechnung]] mit ihren Gesetzen mit rückwirkender Kraft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung angagiere er sich im Vorstand des Deutschen Schul- und Sprachvereins. Von 1953 bis 1956 war er Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger.
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Henning Meyer wuchs in Hadersleben auf. Nach dem Abitur studierte er Jura an verschiedenen deutschen Universitäten, beendete sein Studium mit dem Staatsexamen an an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Kopenhagen Universität Kopenhagen]. 1940 trat er als Teilhaber in die Kanzlei von Rechtsanwalt [[Sophus Erichsen]], nach dessen Tod er die Kanzlei weiterführte bis er selbst 1961 57jährig starb. 1945 wurde er in [[Internierungslager Frøslev/Faarhus|Faarhus]] interniert und im Rahmen der [[Rechtsabrechnung]] mit ihren Gesetzen mit rückwirkender Kraft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung engagierte er sich im Vorstand des Deutschen Schul- und Sprachvereins. Von 1953 bis 1956 war er stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger.
  
 
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
 
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
* Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, 1924 bis 1938
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* Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, 1953 bis 1956
* Mitglied des Hauptvorstandes desDeutsche Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig
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* Mitglied des Hauptvorstandes des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
 
* Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
 
   
 
   
 
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
* Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1962, S. 88
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1962, S. 88
  
 
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[[Kategorie:DSSV]]
 
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[[Kategorie:Biographie]]
 
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Aktuelle Version vom 24. März 2011, 13:31 Uhr

Henning Meyer

Henning Meyer (* 4. Oktober 1903 in Hadersleben; † 1. Februar 1961 ebenda) war ein deutscher Rechtsanwalt und stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Henning Meyer wuchs in Hadersleben auf. Nach dem Abitur studierte er Jura an verschiedenen deutschen Universitäten, beendete sein Studium mit dem Staatsexamen an an der Universität Kopenhagen. 1940 trat er als Teilhaber in die Kanzlei von Rechtsanwalt Sophus Erichsen, nach dessen Tod er die Kanzlei weiterführte bis er selbst 1961 57jährig starb. 1945 wurde er in Faarhus interniert und im Rahmen der Rechtsabrechnung mit ihren Gesetzen mit rückwirkender Kraft verurteilt. Nach seiner Haftentlassung engagierte er sich im Vorstand des Deutschen Schul- und Sprachvereins. Von 1953 bis 1956 war er stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Stellvertretender Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, 1953 bis 1956
  • Mitglied des Hauptvorstandes des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig

Literatur

  • Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957

Quellen