Harald Jörgensen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2011, 17:17 Uhr
Harald Jörgensen (* 8. März 1916 in Keldberg bei Hockerup; † 19. November 1993 in Feldstedt) war ein nordschleswigscher Fahrradschmied, Hausmeister und Vorsitzender der Deutschen Selbsthilfe Nordschleswig der Deutschen Minderheit in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Harald Jörgensen wuchs in Keldberg bei Hockerup auf. Nach Beendigung der Schulausbildung war er zunächst in der Landwirtschaft tätig. Anfang der 40er Jahre arbeitete er auf der Flensburger Werft. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges ließ er sich als Fahrradschmied in Feldstedt nieder und betrieb sein Geschäft über 30 Jahre lang. Darüber hinaus war er von 1950 bis 1975 zusammen mit seiner Frau Hausmeister der Deutschen Schule Feldstedt. Harald Jörgensen gehörte nach dem 2. Weltkrieg zu den Menschen, die sich in vielen Organisationen aktiv am Wiederaufbau der Deutschen Minderheit in Nordschleswig beteiligten. So gehörte er 1945 zu den Gründern des Bundes Deutscher Nordschleswiger. Er setzte sich stark für den Wiederaufbau der Deutschen Schule in Feldstedt ein, deren erster Vorsitzender er nach dem Krieg wurde und war Initiator des Neubaues der Schule, die 1959 eingeweiht werden konnte. Ebenso geht die Gründung des Schützenvereins Feldstedt auf seine Initiative zurück. Von 1952 bis 1975 war Harald Jörgensen Vorsitzender der Deutschen Selbsthilfe Nordschleswig.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- Vorsitzender der Deutsche Selbsthilfe Nordschleswig, 1956 bis 1977
- Vorsitzender des Deutschen Schulvereins Feldtstedt
- Vorsitzender des Schützenvereins Feldstedt
Quelle
- Nekrolog in Deutscher Volkskalender für Nordschleswig, 1985, Seite 90