Uwe Stiemke: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben und Beruf==
 
==Leben und Beruf==
Uwe Stiemke lebt in Hennef. Er wurde in [http://de.wikipedia.org/wiki/Stettin Stettin] geboren und lebte nach Kriegsende mit seinen Eltern in [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerin Schwerin]. Diese verließen 1951 die damalige [http://de.wikipedia.org/wiki/DDR DDR] und nahmen Wohnsitz in [http://de.wikipedia.org/wiki/Westberlin Westberlin]. Dort absolvierte Stiemke seine Schulausbildung und bestand Anfang 1959 das Abitur sowie anschließend eine dreijährige Ausbildung in der Bundeszollverwaltung, die er Anfang 1962 mit der bestandenen Prüfung für den gehobenen Bundeszolldienst abschloss. 1965 wechselte er von der Zollverwaltung Berlin zum ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_innerdeutsche_Beziehungen Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen] nach Bonn und arbeitete dort im Bereich der Zonenrandförderung und der Förderung deutscher und deutschsprachiger Minderheiten im Ausland. Im Januar 1976 wurde Stiemke vom Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen die Leitung des Referates für die kulturelle [http://de.wikipedia.org/wiki/Zonenrandgebiet Zonenrandförderung] und die Minderheitenförderung übertragen. 1986 ernannte ihn der Minister zum Ministerialrat.  
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Uwe Stiemke lebt in Hennef. Er wurde in [http://de.wikipedia.org/wiki/Stettin Stettin] geboren und lebte nach Kriegsende mit seinen Eltern in [http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerin Schwerin]. Diese verließen 1951 die damalige [http://de.wikipedia.org/wiki/DDR DDR] und nahmen Wohnsitz in [http://de.wikipedia.org/wiki/Westberlin Westberlin]. Dort absolvierte Stiemke seine Schulausbildung und bestand Anfang 1959 das Abitur, sowie anschließend eine dreijährige Ausbildung in der Bundeszollverwaltung, die er Anfang 1962 mit der bestandenen Prüfung für den gehobenen Bundeszolldienst abschloss. 1965 wechselte er von der Zollverwaltung Berlin zum ehemaligen [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_innerdeutsche_Beziehungen Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen] nach Bonn und arbeitete dort im Bereich der Zonenrandförderung und der Förderung deutscher und deutschsprachiger Minderheiten im Ausland. Im Januar 1976 wurde Stiemke vom Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen die Leitung des Referates für die kulturelle [http://de.wikipedia.org/wiki/Zonenrandgebiet Zonenrandförderung] und die Minderheitenförderung übertragen. 1986 ernannte ihn der Minister zum Ministerialrat.  
 
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Auflösung des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen wechselte Stiemke mit seinem Aufgabenbereich in den Geschäftsbereich des [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_des_Innern Bundesministeriums des Innern] und 1998 in den Geschäftsbereich des [http://de.wikipedia.org/wiki/Beauftragter_der_Bundesregierung_f%C3%BCr_Kultur_und_Medien Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien beim Bundeskanzler].  
 
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Auflösung des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen wechselte Stiemke mit seinem Aufgabenbereich in den Geschäftsbereich des [http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_des_Innern Bundesministeriums des Innern] und 1998 in den Geschäftsbereich des [http://de.wikipedia.org/wiki/Beauftragter_der_Bundesregierung_f%C3%BCr_Kultur_und_Medien Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien beim Bundeskanzler].  
 
Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundesdienst Ende Februar 2002 leitete er dort das Referat K 26 mit der Aufgabe der Förderung der [http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_f%C3%BCr_das_sorbische_Volk Stiftung für das Sorbische Volk] in Brandenburg und Sachsen, des Zentralrates und des [http://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentations-_und_Kulturzentrum_Deutscher_Sinti_und_Roma Dokumentationszentrums Deutscher Sinti und Roma], der Volksgruppe der [http://de.wikipedia.org/wiki/Nordfriesen Friesen] sowie der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Minderheit Dänischen Minderheit] in Schleswig Holstein. Außerdem oblag ihm die Durchführung der Bundesdenkmalpflege und die Förderung von Maßnahmen der Darstellenden Kunst.
 
Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundesdienst Ende Februar 2002 leitete er dort das Referat K 26 mit der Aufgabe der Förderung der [http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_f%C3%BCr_das_sorbische_Volk Stiftung für das Sorbische Volk] in Brandenburg und Sachsen, des Zentralrates und des [http://de.wikipedia.org/wiki/Dokumentations-_und_Kulturzentrum_Deutscher_Sinti_und_Roma Dokumentationszentrums Deutscher Sinti und Roma], der Volksgruppe der [http://de.wikipedia.org/wiki/Nordfriesen Friesen] sowie der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Minderheit Dänischen Minderheit] in Schleswig Holstein. Außerdem oblag ihm die Durchführung der Bundesdenkmalpflege und die Förderung von Maßnahmen der Darstellenden Kunst.

Aktuelle Version vom 16. Juli 2011, 11:52 Uhr

Uwe Stiemke

Uwe Stiemke (* 14.August 1939 in Stettin) ist ein deutscher Ministialrat a.D. und Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung.

Leben und Beruf

Uwe Stiemke lebt in Hennef. Er wurde in Stettin geboren und lebte nach Kriegsende mit seinen Eltern in Schwerin. Diese verließen 1951 die damalige DDR und nahmen Wohnsitz in Westberlin. Dort absolvierte Stiemke seine Schulausbildung und bestand Anfang 1959 das Abitur, sowie anschließend eine dreijährige Ausbildung in der Bundeszollverwaltung, die er Anfang 1962 mit der bestandenen Prüfung für den gehobenen Bundeszolldienst abschloss. 1965 wechselte er von der Zollverwaltung Berlin zum ehemaligen Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen nach Bonn und arbeitete dort im Bereich der Zonenrandförderung und der Förderung deutscher und deutschsprachiger Minderheiten im Ausland. Im Januar 1976 wurde Stiemke vom Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen die Leitung des Referates für die kulturelle Zonenrandförderung und die Minderheitenförderung übertragen. 1986 ernannte ihn der Minister zum Ministerialrat. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands und der Auflösung des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen wechselte Stiemke mit seinem Aufgabenbereich in den Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern und 1998 in den Geschäftsbereich des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien beim Bundeskanzler. Bis zu seinem Ausscheiden aus dem Bundesdienst Ende Februar 2002 leitete er dort das Referat K 26 mit der Aufgabe der Förderung der Stiftung für das Sorbische Volk in Brandenburg und Sachsen, des Zentralrates und des Dokumentationszentrums Deutscher Sinti und Roma, der Volksgruppe der Friesen sowie der Dänischen Minderheit in Schleswig Holstein. Außerdem oblag ihm die Durchführung der Bundesdenkmalpflege und die Förderung von Maßnahmen der Darstellenden Kunst. Uwe Stiemke ist seit 1987 Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung. In seiner Freizeit ist Stiemke begeisterter Posaunist und Mitglied der Jazzformation "Big Bonn Special".

Quelle

Weblinks