Renate Schnack: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben & Werk==
 
==Leben & Werk==
Nach dem Abitur lebt Renate Schnack ein Jahr lang in Schweden und studiert anschließend auf Lehramt an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Als Bewohnerin des deutsch-dänischen Grenzlandes spricht sie neben Deutsch auch Dänisch. Außerdem versteht sie Plattdeutsch und Friesisch. Von 1986 bis 1998 ist Renate Schnack als Gemeinde- und Kreispolitikerin für die SPD in Nordfriesland aktiv und wird 1994 für zwei Jahre Kreispräsidentin Nordfrieslands. Als Vorsitzende des Vereins Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen e.V. (1995 bis 1998) und deutsche Gründungsvorsitzende der deutsch-dänischen Grenzregion Schleswig-Sønderjylland (1997 bis 1998). Von 2000 bis 2005 ist sie Minderheitenbeauftragte der Landesregierung für die Minderheiten in Schleswig-Holstein. Seit 2006 ist sie Kuratorin der [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann-Niermann-Stiftung Hermann-Niermann-Stiftung]
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Nach dem Abitur lebt Renate Schnack ein Jahr lang in Schweden und studiert anschließend auf Lehramt an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Als Bewohnerin des deutsch-dänischen Grenzlandes spricht sie neben Deutsch auch Dänisch. Außerdem versteht sie Plattdeutsch und Friesisch. Von 1986 bis 1998 ist Renate Schnack als Gemeinde- und Kreispolitikerin für die SPD in Nordfriesland aktiv und wird 1994 für zwei Jahre Kreispräsidentin Nordfrieslands. Als Vorsitzende des Vereins Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen e.V. (1995 bis 1998) und deutsche Gründungsvorsitzende der deutsch-dänischen Grenzregion Schleswig-Sønderjylland (1997 bis 1998). Von 2000 bis 2005 ist sie Minderheitenbeauftragte der Landesregierung für die Minderheiten in Schleswig-Holstein. Auf Initiative von Renate Schnack kommt es Anfang 2004 zur Gründung des "DialogForumNorden". Im "DialogForumNorden" schliessen sich die vier Minderheiten in Schleswig-Holstein und im deutsch-dänischen Grenzland sowie mit Minderheitenthemen befasste Institutionen, Organisationen und Politiker zusammen. Ihr Ziel ist es, sich gegenseitig zu informieren und bei Bedarf gemeinsam Position zu beziehen. Die Unabhängigkeit der Einzelorganisation oder Institution bleibt dabei gewahrt. Seit 2006 ist Renate Schnack Kuratorin der [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann-Niermann-Stiftung Hermann-Niermann-Stiftung].
  
 
==Orden==
 
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Version vom 8. Februar 2010, 17:49 Uhr

Renate Schnack 2009

Renate Schnack (* 1953 in Wenningstedt/Sylt) ist eine Lehrerin und war Kreispräsidentin und Minderheitenbeauftragte der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung.

Leben & Werk

Nach dem Abitur lebt Renate Schnack ein Jahr lang in Schweden und studiert anschließend auf Lehramt an der Christian-Albrechts Universität zu Kiel. Als Bewohnerin des deutsch-dänischen Grenzlandes spricht sie neben Deutsch auch Dänisch. Außerdem versteht sie Plattdeutsch und Friesisch. Von 1986 bis 1998 ist Renate Schnack als Gemeinde- und Kreispolitikerin für die SPD in Nordfriesland aktiv und wird 1994 für zwei Jahre Kreispräsidentin Nordfrieslands. Als Vorsitzende des Vereins Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen e.V. (1995 bis 1998) und deutsche Gründungsvorsitzende der deutsch-dänischen Grenzregion Schleswig-Sønderjylland (1997 bis 1998). Von 2000 bis 2005 ist sie Minderheitenbeauftragte der Landesregierung für die Minderheiten in Schleswig-Holstein. Auf Initiative von Renate Schnack kommt es Anfang 2004 zur Gründung des "DialogForumNorden". Im "DialogForumNorden" schliessen sich die vier Minderheiten in Schleswig-Holstein und im deutsch-dänischen Grenzland sowie mit Minderheitenthemen befasste Institutionen, Organisationen und Politiker zusammen. Ihr Ziel ist es, sich gegenseitig zu informieren und bei Bedarf gemeinsam Position zu beziehen. Die Unabhängigkeit der Einzelorganisation oder Institution bleibt dabei gewahrt. Seit 2006 ist Renate Schnack Kuratorin der Hermann-Niermann-Stiftung.

Orden

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • 1994 bis 1998 Kreispräsidentin Nordfrieslands
  • 1995 bis 1998 Vorsitzende des Vereins Europäisches Zentrum für Minderheitenfragen e.V.
  • 1997 bis 1998 Gründungsvorsitzende der deutsch-dänischen Grenzregion Schleswig-Sønderjylland
  • 2001 bis 2005 Vorsitzende des Beirates der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV)
  • seit 2006 Kuratorin der Gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung

Literatur

  • 50 Sitzungen des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit in Nordschleswig, Kiel 2002, Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages
  • Minderheiten- und Volksgruppenpolitik in Schleswig-Holstein 2000-2005, Kiel 2003, Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages

Quellen

Weblinks