Jugendhof Knivsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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(Leiter des Jugendhofes Knivsberg)
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*[[Jutta Carstensen]], 2005 bis 2006  
 
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*[[Heiko Frost]], 2007-2015
 
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Version vom 29. Mai 2020, 08:42 Uhr

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Der Jugendhof Knivsberg ist die Bildungs-, Begegnungs- und Freizeitstätte des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig, des Dachverbandes Jugendarbeit der deutschen Minderheit in Nordschleswig/Dänemark.

Michael-Jebsen-Haus

Michael-Jebsen-Haus

Mit der Fertigstellung des aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland und der Stiftung Deutsche Jugendmarke erbauten Michael-Jebsen-Hauses 1970 erfolgte ein grundlegender Wechsel in der Zweckbestimmung des Knivsberges. Der Jugendhof Knivsberg, wie die Gesamteinrichtung heute heißt, arbeitet seither als musisch-kulturelles Zentrum des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig. Darüber hinaus versteht er sich als Bildungs-, Begegnungs- und Freizeitstätte der Deutschen Minderheit in Dänemark]. Das weitgefächerte Programm an Kursen, Seminaren und Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht der Jugendhof in der von ihm herausgegebenen „Brücke“. Die Einrichtung steht mit ihren Unterbringungsmöglichkeiten und Tagungsräumen Gästen aus Deutschland und Dänemark sowie Gruppen anderer europäischer Minderheiten zur Verfügung. Das Michael-Jebsen-Haus erfuhr in den Jahren 1985–1987 und 2006–2007 eine bauliche Erweiterung und Sanierung, die aus bundesdeutschen Mitteln finanziert wurden, die jüngste Maßnahme zur Hälfte aus Mitteln der Gemeinnützigen Hermann-Niermann-Stiftung

Langbehnhaus

Langbehnhaus

Zu Ostern 1931 erfolgte die Einweihung des Langbehnhauses, der Jugendherberge auf dem Knivsberg. Das Gebäude trägt den Namen des aus Hadersleben gebürtigen Philosophen August Julius Langbehn (1851–1907). Man nannte ihn wegen eines von ihm verfassten Buches (Rembrandt als Erzieher, Von einem Deutschen) den Rembrandtdeutschen. Er gilt in Deutschland als Begründer der Kunstpädagogik.

Der großzügige Spender wollte damals ungenannt bleiben; es ist heute aber kein Geheimnis mehr, dass es sich um den bekannten Hamburger Großkaufmann Alfred Toepfer handelte. Das Grundstück für den Bau stellte die Knivsberggesellschaft unentgeltlich zur Verfügung, die Innenräume zieren Ölgemälde des für seine Karikaturen und Grafiken berühmten deutschen Künstlers A. Paul Weber. Heute dient das Haus als Tagungsgebäude des Jugendhofes Knivsberg.

Die "Mulde" -Freilichtbühne auf dem Knnivsberg

Die "Mulde"

Die "Mulde" genannte Freilichtbühne wurde 1971 ausgebaut und bietet für das Kulturprogramm beim Knivsbergfest und bei anderen Open-Air-Veranstaltungen einen idealen Rahmen unter freiem Himmel. Die Bühne am Fuße des Amphitheaters wurde inzwischen mit einer Zeltkonstruktion überdacht.


Leiter des Jugendhofes Knivsberg