Gottfried Horstmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Buecherei
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 11: Zeile 11:
 
* '' Erinnerungen aus verlorenem Land, 1925, Bordesholm, Nordischer Heimatverlag H.H. Nölke GmbH  
 
* '' Erinnerungen aus verlorenem Land, 1925, Bordesholm, Nordischer Heimatverlag H.H. Nölke GmbH  
 
* '' Monatsschrift Lutherische Volkskirche - Herausgeber
 
* '' Monatsschrift Lutherische Volkskirche - Herausgeber
 +
 +
== Literatur ==
 +
* [[Gottfried Horstmann]]: Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde, Hadersleben 1930
 +
* [[Friedrich Jessen]]: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
 +
* [[Ingrid Riese]] und [[Peter Jessen Sönnichsen]]: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
 +
* [[Günter Weitling]]: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==

Version vom 22. März 2010, 20:14 Uhr

Gottfried Horstmann

Gottfried Horstmann (* 13. Dezember 1908 in Röm]; † 9. November 1972 Hamburg) war ein ev.-luth.Theologe und Pastor in Skrave, Bröns, Scherrebek, Marne, in den Pfarrbezirken Hadersleben und Gravenstein der Nordschleswigschen Gemeinde und in Eckernförde sowie Studiendirektor des Predigerseminars in Preetz.

Leben & Werk

Gottfried Horstmann studierte nach dem Abitur Theologie. Seine Ordination erfolgte 1908 in Schleswig. Danach war er 1908 Pastor in Skrave, 1913 in Brøns, 1918 in Scherrebek und 1920 Hauptpastor in Marne/Ditmarschen. 1926 kehrte er nach Nordschleswig zurück und übernahm den Pfarrbezirk der Nordschleswigschen Gemeinde in Hadersleben. 1934 berief man ihn zum Studiendirektor des Predigerseminars in Preetz. Von 1940 bis 1945 amtierte er als Pastor der Nordschleswigschen Gemeinde in Gravenstein. Wie die meisten Kollegen mit deutscher Staatsangehörigkeit wurde er bei Kriegsende inhaftiert und ausgewiesen. Von 1947 bis zu seiner Emeritierung 1952 wirkte er als Pastor in Eckernförde. Neben seinem Pastorenamt betätigte er sich als Verfasser und schrieb u.a. Nordschleswigsche Erinnerungen und ein Buch über das Faarhus-Lager.

Publikationen (Auszug)

  • Faarhus - Zwei Jahre meines Lebens, Apenrade, 1954, Der Nordschleswiger
  • Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde, Hadersleben, 1930
  • Erinnerungen aus verlorenem Land, 1925, Bordesholm, Nordischer Heimatverlag H.H. Nölke GmbH
  • Monatsschrift Lutherische Volkskirche - Herausgeber

Literatur

  • Gottfried Horstmann: Die Geschichte der Nordschleswigschen Gemeinde, Hadersleben 1930
  • Friedrich Jessen: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
  • Ingrid Riese und Peter Jessen Sönnichsen: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
  • Günter Weitling: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3

Quelle

  • Friedrich Hammer, Verzeichnis der Pastorinnen und Pastoren der Schleswig-Holsteinischen Landeskirche 1864-1976, Neumünster, Wachholz Verlag

Weblinks