Adeline Hauschildt: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Beruf ==
 
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Adeline Hauschild wuchs in Tondern auf. Nach dem Besuch der Frauenschule in Schleswig und einiger anschließender hauswirtshaftlicher Praktika absolvierte sie in Cottbus bei der Zehlendorfer Schwesternschaft eine Ausbildung zur Krankenpfegerin, die sie 1941 erfolgreich abschloß. Im gleichen Jahr fand sie beim "Wohlfahrtsdienst Nordschleswig", der Vorgängerorganisation des heutigen [[Sozialdienst Nordschleswig|Sozialdienstes Nordschleswig]] der Deutschen Minderheit in Dänemark, eine Anstellung als Gemeindeschwester in Jejsing bei Tondern. Diese Stelle hatte sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1979 inne.
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Adeline Hauschildt wuchs in Tondern auf. Nach dem Besuch der Frauenschule in Schleswig und einiger anschließender hauswirtshaftlicher Praktika absolvierte sie in Cottbus bei der Zehlendorfer Schwesternschaft eine Ausbildung zur Krankenpfegerin, die sie 1941 erfolgreich abschloß. Im gleichen Jahr fand sie beim "Wohlfahrtsdienst Nordschleswig", der Vorgängerorganisation des heutigen [[Sozialdienst Nordschleswig|Sozialdienstes Nordschleswig]] der Deutschen Minderheit in Dänemark, eine Anstellung als Gemeindeschwester in Jejsing bei Tondern. Diese Stelle hatte sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1979 inne.
  
 
Adeline Hauschild war von 1980 bis 1996 Rechnungs- und Geschäftsführer der "Freunde der Breklumer Mission in Nordschleswig". Für ihr kirchliches Engagement wurde sie 1996 vom Schleswiger Bischof Knuth mit dem Ansgar-Kreuz ausgezeichnet.
 
Adeline Hauschild war von 1980 bis 1996 Rechnungs- und Geschäftsführer der "Freunde der Breklumer Mission in Nordschleswig". Für ihr kirchliches Engagement wurde sie 1996 vom Schleswiger Bischof Knuth mit dem Ansgar-Kreuz ausgezeichnet.

Version vom 3. Dezember 2015, 12:16 Uhr

Adeline Hauschildt

Adeline Hauschildt (* 12. Februar 1914 in Tondern; † 25. November 1996 Jejsing) war eine nordschleswigsche Gemeindeschwester und Rechnungs- und Geschäftsführerin für den Verein der Freunde der Breklumer Mission der Deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Leben und Beruf

Adeline Hauschildt wuchs in Tondern auf. Nach dem Besuch der Frauenschule in Schleswig und einiger anschließender hauswirtshaftlicher Praktika absolvierte sie in Cottbus bei der Zehlendorfer Schwesternschaft eine Ausbildung zur Krankenpfegerin, die sie 1941 erfolgreich abschloß. Im gleichen Jahr fand sie beim "Wohlfahrtsdienst Nordschleswig", der Vorgängerorganisation des heutigen Sozialdienstes Nordschleswig der Deutschen Minderheit in Dänemark, eine Anstellung als Gemeindeschwester in Jejsing bei Tondern. Diese Stelle hatte sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1979 inne.

Adeline Hauschild war von 1980 bis 1996 Rechnungs- und Geschäftsführer der "Freunde der Breklumer Mission in Nordschleswig". Für ihr kirchliches Engagement wurde sie 1996 vom Schleswiger Bischof Knuth mit dem Ansgar-Kreuz ausgezeichnet.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Literatur

  • Friedrich Jessen: Kirche im Grenzland, Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig, Heft 27, Apenrade 1973
  • Ingrid Riese und Peter Jessen Sönnichsen: Im Wandel der Zeiten - 75 Jahre Nordschleswigsche Gemeinde, Tingleff 1998, ISBN 87-986795-0-3
  • Günter Weitling: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920 /Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der Deutschen Volksgruppe, Apenrade 2007, ISBN 978-87-991948-0-3
  • Günter Weitling: Die Geschichte der Kirche in Ost-Jeypore 1924 - 1964: Beziehungen der Breklumer Mission zu Nordschleswig und Dänemark, Ammersbek bei Hamburg. Verl. an der Lottbek. 1998. 781 S. Mission - Ökumene - Weltverantwortung ; Bd. 2, ISBN 3-86130-054-0

Quellen

Weblinks