Heinrich Hecht
Max Heinrich Hecht (* 19. September 1909 in Tondern; † 14. Dezember 1981 in Apenrade) war ein Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Werk
Heinrich Hecht wuchs in Tondern auf gehörte zu den Tonderaner Jungen, die sich im "Wandervogel" um den charismatischen Leiter Ben Tilse scharten, was dazu führte, dass er sich später intensiv um den Erhalt und die Pflege des Wandervogelheims "Haidburg" bei Süderlügum kümmerte. Nach seiner Schulzeit und einer Tischlerlehre führte der künstlerische Werdegang Heinrich Hecht über Holbæk, wo er das Möbelzeichnen erlernte, zu technologischen Studien in Kopenhagen und einer Ausbildung in einer Kunsttischlerei in Flensburg nach München. Der Leiter des Flensburger Museum, Dr. Fuglsang, vermittelt ihm ein Stipendium an der staatlichen Schule für angewandte Kunst in München, wo er ein Studium als Innenarchitekt mit Erlangung des Diploms abschloß und noch einige Semester Hochbau studierte. Schließlich zog er zurück nach Nordschlewig, wo er fast 40 Jahre lang Werkunterricht an den deutschen Schulen erteilte. Er wohnte in Apenrade und ging dort seiner eigentlichen Leidenschaft nach: der Malerei. Eindrücke für seine Kunst fand er auf ausgedehnten Reisen durch Skandinavien, Mitteleuropa und Italien. Landschaftsbilder, religiöse Themen und Themen aus der Jugendbewegung prägten seine Bilder. Darüber hinaus malte er eine Vielzahl von Blumenmotiven.
Werke von und über Heinrich Hecht
Quelle
Wikipedia - Die freie Enzyklopädie