Thomas Hansen-Brunde
Thomas Hansen-Brunde (*31. Januar 1922 in Brunde) war ein Maler.
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Leben & Werk
Thomas Hansen_Brunde wuchs in Brunde bei Rothekrug auf, besuchte die Schule und erlernte danach das Schusterhandwerk. Im 2. Weltkrieg war er Kriegsfreiwilliger. Nach Kriegsende wurde er aufgrund der Rechtsabrechnung und ihren Gestzen mit rückwirkender Kraft verurteilt und im Faarhuslager interniert. Beruflicht arbeitete er danach bis 1984 in der Schuhfabrik in Rothekrug. Er gehörte zu der Generation, die von sich selbst etwas spöttisch erzählte, dass die Zeit der Internierung im Faarhuslager nach dem 2. Weltkrieg ihr „Heimvolkshochschul“-Aufenthalt gewesen sei. Tatsächlich entwickelte er dort seine künstlerischen Fähigkeiten. Dort gab es erste autodidaktische Malversuche Es folgte nach der Entlassung aus der Gefangenschaft 1947-48 eine einjährige Ausbildung bei dem weit über die Grenzen Nordschleswigs hinaus bekannten Maler Arndt Georg (Age) Nissen, Rinkenis. Thomas Hansen-Brunde widmete sich überwiegend der Landschaftsmalerei, weniger bekannt ist seine Beschäftigung mit abstrakter Malerei. 1952 hatte er seine erste Einzelausstellung im Bahnhofshotel Rothenkrug. Es folgte eine Vielzahl von Einzelausstellungen und die Teilnahme an Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland. Seine letzte große Einzelausstellung zeigte die Deutsche Bzentralbücherei Apenrade im Jahr 2004. Thomas Hansen-Brunde war Mitglied von ”Sønderjydsk Malersammenslutning af 1935”.
Ausstellungen (Auswahl)
Quelle
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