Carl Lorenzen: Unterschied zwischen den Versionen
Nelp (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Carl Lorenzen '''Carl Lorenzen''' (* 10. Mai 1905 in [http://de.wikipedia.org/wiki/Hoyer Hoyer]; † 1. Mai 1985 in [http://de…“) |
Nelp (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
== Leben und Beruf == | == Leben und Beruf == | ||
− | Carl Lorenzen wuchs in Hoyer auf. Nach dem Abschluß der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung in Apenrade und zog danach nach Hadersleben, wo er als Angestellter und Prokurist in einer Autovertragshandlung angestellt war. 1942 meldete er sich freiwillig zum deutschen Kriegsdienst. Nach der Rückkehr aus russischer und tschechischer Kriegsgefangenschaft 1945 wurde er aufgrund der [[Rechtsabrechnung]] und | + | Carl Lorenzen wuchs in Hoyer auf. Nach dem Abschluß der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung in Apenrade und zog danach nach Hadersleben, wo er als Angestellter und Prokurist in einer Autovertragshandlung angestellt war. 1942 meldete er sich freiwillig zum deutschen Kriegsdienst. Nach der Rückkehr aus russischer und tschechischer Kriegsgefangenschaft 1945 wurde er aufgrund der [[Rechtsabrechnung]] und ihrer Gesetzgebung mit rückwirkender Kraft im [[Internierungslager Frøslev/Faarhus|Faarhuslager]] interniert und erst 1947 entlassen. Nach der Haftentlassung bis zu siener Pensionierung war er Prokurist in einer haderslebener Speditionsfirma. Von 1974 bis 1985 war Jakobsen Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig. |
== Ehrenamtliche Tätigkeiten == | == Ehrenamtliche Tätigkeiten == |
Version vom 16. Juni 2010, 07:15 Uhr
Carl Lorenzen (* 10. Mai 1905 in Hoyer; † 1. Mai 1985 in Hadersleben) war Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig der Deutschen Minderheit in Dänemark.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Carl Lorenzen wuchs in Hoyer auf. Nach dem Abschluß der Schule absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung in Apenrade und zog danach nach Hadersleben, wo er als Angestellter und Prokurist in einer Autovertragshandlung angestellt war. 1942 meldete er sich freiwillig zum deutschen Kriegsdienst. Nach der Rückkehr aus russischer und tschechischer Kriegsgefangenschaft 1945 wurde er aufgrund der Rechtsabrechnung und ihrer Gesetzgebung mit rückwirkender Kraft im Faarhuslager interniert und erst 1947 entlassen. Nach der Haftentlassung bis zu siener Pensionierung war er Prokurist in einer haderslebener Speditionsfirma. Von 1974 bis 1985 war Jakobsen Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
- Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig, 1974 bis 1985
Quelle
- Nekrolog in Deutscher Volkskalender Nordschleswig, Jahrgang 1986, Seite 92