Günter Weitling: Unterschied zwischen den Versionen

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(Leben und Werk)
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Günther Weitling wohnt in [http://de.wikipedia.org/wiki/Pattburg Pattburg] / [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark  Dänemark]). Nach seinem altsprachlichen Abitur 1955 an der Kathedralschule Hadersleben studierte er [http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie Theologie] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Orientalistik Orientalistik] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchliche_Hochschule_Bethel Bethel]/[http://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeld Bielefeld], [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Mainz Mainz], [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Albrechts-Universit%C3%A4t_zu_Kiel Kiel] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Kopenhagen Kopenhagen]. Es folgten ein Studium der [http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik Pädagogik] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Breklum Breklum] und der Aufenthalt am [http://de.wikipedia.org/wiki/Predigerseminar Predigerseminar] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Preetz Preetz]. Von 1962 bis 1963 war er Pastor in [http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rl Jörl] ([http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Schleswig-Flensburg Kreis Schleswig-Flensburg]], 1963 bis 1965 des deutschen Teils der Gemeinden der Dänischen Volkskirche in[http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderburg Sonderburg] ([[Nordschleswig]]), 1965 bis 1970 an der Højdevangskirke in Kopenhagen. Zur gleichen Zeit absolvierte er ein Referendariat am Gymnasium von [http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A5rnby Tårnby] mit den Fächern [http://de.wikipedia.org/wiki/Religion Religion], [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte Geschichte] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Altertumskunde Altertumskunde]. 1970 promovierte er an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Albrechts-Universit%C3%A4t_zu_Kiel Christian-Albrechts-Universität zu Kiel] zum Dr. theol.. Von 1970 bis 1987 arbeitete er als Oberstudienrat am dänischen Gymnasium in Sonderburg. 1987 bis zu seiner [http://de.wikipedia.org/wiki/Emeritierung Emeritierung] 2000 war er wieder Pastor der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] des deutschen Teils der Gemeinde der Dänischen Volkskirche in Sonderburg. Zugleich arbeitete er als Lehrbeauftragter am „Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Archäologie“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nebenberuflich war Weitling Gründer und von 1986 bis 2003 wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Museums Nordschleswig in Sonderburg.
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Günther Weitling wohnt in [http://de.wikipedia.org/wiki/Pattburg Pattburg] / [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark  Dänemark]). Nach seinem altsprachlichen Abitur 1955 an der Kathedralschule Hadersleben studierte er [http://de.wikipedia.org/wiki/Theologie Theologie] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Orientalistik Orientalistik] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchliche_Hochschule_Bethel Bethel]/[http://de.wikipedia.org/wiki/Bielefeld Bielefeld], [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Mainz Mainz], [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Albrechts-Universit%C3%A4t_zu_Kiel Kiel] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Kopenhagen Kopenhagen]. Es folgten ein Studium der [http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogik Pädagogik] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Breklum Breklum] und der Aufenthalt am [http://de.wikipedia.org/wiki/Predigerseminar Predigerseminar] in [http://de.wikipedia.org/wiki/Preetz Preetz]. Von 1962 bis 1963 war er Pastor in [http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rl Jörl] ([http://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Schleswig-Flensburg Kreis Schleswig-Flensburg]], 1963 bis 1965 des deutschen Teils der Gemeinden der Dänischen Volkskirche in[http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderburg Sonderburg] ([[Nordschleswig]]), 1965 bis 1970 an der Højdevangskirke in Kopenhagen. Zur gleichen Zeit absolvierte er ein Referendariat am Gymnasium von [http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%A5rnby Tårnby] mit den Fächern [http://de.wikipedia.org/wiki/Religion Religion], [http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte Geschichte] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Altertumskunde Altertumskunde]. 1970 promovierte er an der [http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Albrechts-Universit%C3%A4t_zu_Kiel Christian-Albrechts-Universität zu Kiel] zum Dr. theol.. Von 1970 bis 1987 arbeitete er als Oberstudienrat am dänischen Gymnasium in Sonderburg. 1987 bis zu seiner [http://de.wikipedia.org/wiki/Emeritierung Emeritierung] 2000 war er wieder Pastor des deutschen Teils der Gemeinden der [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nische_Volkskirche dänischen Volkskirche] in Sonderburg. Zugleich arbeitete er als Lehrbeauftragter am „Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Archäologie“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nebenberuflich war Weitling Gründer und von 1986 bis 2003 wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Museums Nordschleswig in Sonderburg.
 
Günther Weitling hat seit 1971 eine große Anzahl von Büchern und Abhandlungen verfasst und herausgegeben. Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit der [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchengeschichte Kirchengeschichte] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Missionsgeschichte Missionsgeschichte] Schleswigs sowie der Geschichte der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]].
 
Günther Weitling hat seit 1971 eine große Anzahl von Büchern und Abhandlungen verfasst und herausgegeben. Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit der [http://de.wikipedia.org/wiki/Kirchengeschichte Kirchengeschichte] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Missionsgeschichte Missionsgeschichte] Schleswigs sowie der Geschichte der [[Deutsche Minderheit in Dänemark|Deutschen Minderheit in Nordschleswig]].
  

Version vom 21. März 2010, 08:22 Uhr

Dr. theol. Günter Weitling (* 1935 in Hadersleben, Nordschleswig, Dänemark) ist ein ev.-luth.Theologe, Dr. theol., Kirchenhistoriker und Autor.

Dr. Günter Weitling 2009

Leben und Werk

Günther Weitling wohnt in Pattburg / Dänemark). Nach seinem altsprachlichen Abitur 1955 an der Kathedralschule Hadersleben studierte er Theologie und Orientalistik in Bethel/Bielefeld, Mainz, Kiel und Kopenhagen. Es folgten ein Studium der Pädagogik in Breklum und der Aufenthalt am Predigerseminar in Preetz. Von 1962 bis 1963 war er Pastor in Jörl (Kreis Schleswig-Flensburg], 1963 bis 1965 des deutschen Teils der Gemeinden der Dänischen Volkskirche inSonderburg (Nordschleswig), 1965 bis 1970 an der Højdevangskirke in Kopenhagen. Zur gleichen Zeit absolvierte er ein Referendariat am Gymnasium von Tårnby mit den Fächern Religion, Geschichte und Altertumskunde. 1970 promovierte er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum Dr. theol.. Von 1970 bis 1987 arbeitete er als Oberstudienrat am dänischen Gymnasium in Sonderburg. 1987 bis zu seiner Emeritierung 2000 war er wieder Pastor des deutschen Teils der Gemeinden der dänischen Volkskirche in Sonderburg. Zugleich arbeitete er als Lehrbeauftragter am „Institut für Kirchengeschichte und kirchliche Archäologie“ der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nebenberuflich war Weitling Gründer und von 1986 bis 2003 wissenschaftlicher Leiter des Deutschen Museums Nordschleswig in Sonderburg. Günther Weitling hat seit 1971 eine große Anzahl von Büchern und Abhandlungen verfasst und herausgegeben. Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit der Kirchengeschichte und Missionsgeschichte Schleswigs sowie der Geschichte der Deutschen Minderheit in Nordschleswig.

Publikationen (Auszug)

  • 1971: Die historischen Voraussetzungen des „Kirchlichen Vereins für Indre Mission in Nordschleswig“ und dessen Verbindung zur reichsdänischen Indre Mission bis zur Jahrhundertwende. Schriftenreihe I des Vereins für Schleswig-holsteinische Kirchengeschichte SHKG, Band 23, Flensburg
  • 1990: Die Heimdeutschen - Ursprung, Geschichte und Wesen. Hrsg. vom Bund Deutscher Nordschleswiger und Deutschen Museum Nordschleswig. Apenrade und Sonderburg, ISBN 87-983617-0-8
  • 1998: Die Geschichte der Kirche in Ost-Jeypore 1924-1964. Beziehungen der Breklumer Mission zu Nordschleswig und Dänemark. Schriftenreihe des Nordelbischen Missionszentrums, Mission - Ökumene - Weltverantwortung, Band 2, Hamburg
  • 2005: Fra Ansgar til Kaftan, Sydslesvig i dansk kirkehistorie 800-1920. Studieafdelingen ved Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Nr. 51, Flensburg
  • 2007: Deutsches Kirchenleben in Nordschleswig seit der Volksabstimmung 1920. Bund Deutscher Nordschleswiger und Archiv/Historische Forschungsstelle der deutschen Volksgruppe in Nordschleswig

Orden

Quelle

Wikipedia - Die freie Enzyklopädie

Weblinks