Charlotte Hasselmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Werk ==
Charlotte Hasselmann wuchs als Tochter des Sanitätsrats in Hadersleben auf. Um 1910 besuchte sie die Hamburger Kunstgewerbeschule sowie die Berliner Kunstakademie bei Lovis Corinth. Ein weiteres Studium an der Antwerpener Kunstakademie musste sie wegen des plötzlichen Todes ihres Vaters aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie legte in Berlin eine Lehramtsprüfung als Zeichenlehrerin ab und wurde Kunsterzieherin an der höheren Töchterschule Koschmiede in Liegnitz/Schlesien.
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Charlotte Hasselmann wuchs als Tochter des Sanitätsrats in Hadersleben auf. Um 1910 besuchte sie die Hamburger Kunstgewerbeschule sowie die Berliner Kunstakademie bei Lovis Corinth. Ein weiteres Studium an der Antwerpener Kunstakademie musste sie wegen des plötzlichen Todes ihres Vaters aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie legte in Berlin eine Lehramtsprüfung als Zeichenlehrerin ab und wurde Kunsterzieherin an der höheren Töchterschule Koschmiede in Liegnitz/Schlesien. In dieser Zeit beteiligte sie sich rege an Ausstellungen in Liegnitz und Breslau. 1945 mußte sie fliehen und wohnte zunbächst bei ihrem Schwager [[Johannes Schmidt-Wodder]] auf Petersholm. Später zog sie nach Schauby auf der Halbinsel Loit. Ihre künstlerischen Anfänge waren dem Impressionismus zuzuordnen. Unter dem Einfluß ihres Lehrers Lovis Corinth wandte sie sich dem Expressionismus zu. Von den Nationalsozialisten wurden ihre Werke als "entartete Kunst" eingestuft.
  
 
== Ausstellungen (Auswahl) ==
 
== Ausstellungen (Auswahl) ==

Version vom 23. Februar 2010, 23:49 Uhr

Charlotte Hasselmann

Charlotte Hasselmann (* 26. April 1878 in Hadersleben) war eine Malerin.

Leben & Werk

Charlotte Hasselmann wuchs als Tochter des Sanitätsrats in Hadersleben auf. Um 1910 besuchte sie die Hamburger Kunstgewerbeschule sowie die Berliner Kunstakademie bei Lovis Corinth. Ein weiteres Studium an der Antwerpener Kunstakademie musste sie wegen des plötzlichen Todes ihres Vaters aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie legte in Berlin eine Lehramtsprüfung als Zeichenlehrerin ab und wurde Kunsterzieherin an der höheren Töchterschule Koschmiede in Liegnitz/Schlesien. In dieser Zeit beteiligte sie sich rege an Ausstellungen in Liegnitz und Breslau. 1945 mußte sie fliehen und wohnte zunbächst bei ihrem Schwager Johannes Schmidt-Wodder auf Petersholm. Später zog sie nach Schauby auf der Halbinsel Loit. Ihre künstlerischen Anfänge waren dem Impressionismus zuzuordnen. Unter dem Einfluß ihres Lehrers Lovis Corinth wandte sie sich dem Expressionismus zu. Von den Nationalsozialisten wurden ihre Werke als "entartete Kunst" eingestuft.

Ausstellungen (Auswahl)

Quelle

Brase Schloe Wikipedia - Die freie Enzyklopädie

Weblinks