Arthur Lessow: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Beruf==
 
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Arthur Lessow wuchs in Hoyer auf. Nach seinem Abitur an der Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll studierte er an der an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und schloss das Studium 1932 mit dem Staatsexamen ab. Nach Nordschleswig zurückgekehrt wurde er zunächst Lehrer in Gravenstein, dann Schulleiter in Ulderup und Rapstedt. Nach dem 2. Weltkrieg unterrichtete er von 1950 bis 1953 als Lehrer in Glücksburg. Danach kehrte er wieder auf seine alte Stelle in Rapstedt zurück. 1956 wurde Arthur Lessow Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig und blieb dies bis zu siner Pensionierung 1975. Ab 1965 war er Mitglied der beiden Kontaktausschüsse der Deutschen Minderheit in Kopenhagen (bis 1978) und Kiel (bis 1980).  Lessow gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig und war Mitglied des ersten Arbeitsausschusses dieser Organisation. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Gründung und dem Aufbau des Archivs der Deutschen Volksgruppe in Apenrade beteiligt, das 1992 hauoptamtlich mitb einem Histzoriker besetzt wurde. Lessow hat eine Vielzahl von Artikeln im Deutschen Volkskalender für Nordschleswig und in den Schriften der Hematkundklichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig veröffentlicht vornehmlich mit geschichtlichem und heimatkundlichem Inhalt.
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Arthur Lessow wuchs in Hoyer auf. Nach seinem Abitur an der Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll studierte er an der an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und schloss das Studium 1932 mit dem Staatsexamen ab. Nach Nordschleswig zurückgekehrt wurde er zunächst Lehrer in Gravenstein, dann Schulleiter in Ulderup und Rapstedt. Nach dem 2. Weltkrieg unterrichtete er von 1950 bis 1953 als Lehrer in Glücksburg. Danach kehrte er wieder auf seine alte Stelle in Rapstedt zurück. 1956 wurde Arthur Lessow Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig und blieb dies bis zu seiner Pensionierung 1975. Ab 1965 war er Mitglied der beiden Kontaktausschüsse der Deutschen Minderheit in Kopenhagen (bis 1978) und Kiel (bis 1980).  Lessow gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig und war Mitglied des ersten Arbeitsausschusses dieser Organisation. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Gründung und dem Aufbau des Archivs der Deutschen Volksgruppe in Apenrade beteiligt, das 1992 hauptamtlich mit einem Historiker besetzt wurde. Lessow hat eine Vielzahl von Artikeln im Deutschen Volkskalender für Nordschleswig und in den Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig veröffentlicht vornehmlich mit geschichtlichem und heimatkundlichem Inhalt.
  
 
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* 1965 bis 1978 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen
 
* 1965 bis 1978 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und [http://de.wikipedia.org/wiki/Folketing Parlament] in Kopenhagen
 
* 1965 bis 1980 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Landtag Schleswig-Holsteinischen Landtag] in Kiel
 
* 1965 bis 1980 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim [http://de.wikipedia.org/wiki/Schleswig-Holsteinischer_Landtag Schleswig-Holsteinischen Landtag] in Kiel
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* 1979 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig
  
 
== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
* '' 1983 bis 1987 [[Index Jahrbuch Nordchleswig|...ein Jahrbuch "nordschleswig" - Berichte.Daten.Meinungen]], Apenrade - Mitherausgeber
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* '' 1970 bis 1985 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
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* '' 1979 bis 1991 "Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft", - Mitherausgeber
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==

Version vom 1. März 2010, 07:32 Uhr

Arthur Lessow

Arthur Lessow (* 14. August 1911 in Hoyer; † 28. Januar 2001 in Apenrade) war ein nordschleswigscher Lehrer und Schulrat des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, der Dachorganisation der Schulen der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Arthur Lessow wuchs in Hoyer auf. Nach seinem Abitur an der Friedrich-Paulsen-Schule in Niebüll studierte er an der an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und schloss das Studium 1932 mit dem Staatsexamen ab. Nach Nordschleswig zurückgekehrt wurde er zunächst Lehrer in Gravenstein, dann Schulleiter in Ulderup und Rapstedt. Nach dem 2. Weltkrieg unterrichtete er von 1950 bis 1953 als Lehrer in Glücksburg. Danach kehrte er wieder auf seine alte Stelle in Rapstedt zurück. 1956 wurde Arthur Lessow Schulrat und Schulkonsulent des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig und blieb dies bis zu seiner Pensionierung 1975. Ab 1965 war er Mitglied der beiden Kontaktausschüsse der Deutschen Minderheit in Kopenhagen (bis 1978) und Kiel (bis 1980). Lessow gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig und war Mitglied des ersten Arbeitsausschusses dieser Organisation. In dieser Funktion war er maßgeblich an der Gründung und dem Aufbau des Archivs der Deutschen Volksgruppe in Apenrade beteiligt, das 1992 hauptamtlich mit einem Historiker besetzt wurde. Lessow hat eine Vielzahl von Artikeln im Deutschen Volkskalender für Nordschleswig und in den Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig veröffentlicht vornehmlich mit geschichtlichem und heimatkundlichem Inhalt.

Orden

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • 1965 bis 1978 Mitglied des Kontaktausschusses bei Regierung und Parlament in Kopenhagen
  • 1965 bis 1980 Mitglied des Gremiums für Fragen der deutschen Minderheit beim Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel
  • 1979 bis 1991 Mitglied des Vorstandes der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft für Nordschleswig

Publikationen

  • 1970 bis 1985 "Deutscher Volkskalender Nordschleswig", Apenrade - Redakteur
  • 1979 bis 1991 "Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft", - Mitherausgeber

Quelle

  • Nekrolog in "Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft", Heft 76, Jahrgang 2001
  • Nekrolog in "Deutscher Volkskalender Nordschleswig, Jahrgang 2002
  • "Schriften der Heimatkundlichen Arbeitsgemeinschaft", Heft 84, Jahrgang 2009


Weblinks