Charlotte Hasselmann: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen, 1994 | * Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen, 1994 | ||
+ | * ''Hans Christian Lassen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei'' in: ''Nordschleswig - Landschaften.Menschen.Kultur'', herausgegeben von [[Günter Weitling]] und Gert Stolz für den Bund Deutscher Nordschleswiger, Husum, 2005 | ||
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Version vom 27. Februar 2010, 15:16 Uhr
Charlotte Hasselmann (* 26. April 1878 in Hadersleben; † 30. September 1965 in Schauby) war eine Malerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Werk
Charlotte Hasselmann wuchs als Tochter des Sanitätsrats in Hadersleben auf. Um 1910 besuchte sie die Hamburger Kunstgewerbeschule sowie die Berliner Kunstakademie bei Lovis Corinth. Ein weiteres Studium an der Antwerpener Kunstakademie musste sie wegen des plötzlichen Todes ihres Vaters aus finanziellen Gründen abbrechen. Sie legte in Berlin eine Lehramtsprüfung als Zeichenlehrerin ab und wurde Kunsterzieherin an der höheren Töchterschule Koschmiede in Liegnitz/Schlesien. In dieser Zeit beteiligte sie sich rege an Ausstellungen in Liegnitz und Breslau. 1945 mußte sie fliehen und wohnte zunächst bei ihrem Schwager Johannes Schmidt-Wodder auf Petersholm. Später zog sie nach Schauby auf der Halbinsel Loit, wo sie 1965 fast erblindet starb.. Ihre künstlerischen Anfänge waren dem [Impressionismus] zuzuordnen. Unter dem Einfluß ihres Lehrers Lovis Corinth wandte sie sich dem Expressionismus zu. Von den Nationalsozialisten wurden ihre Werke als "entartete Kunst" eingestuft.
Ausstellungen (Auswahl)
Quelle
- Wikipedia - Die freie Enzyklopädie
- Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen, 1994
- Hans Christian Lassen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Nordschleswig - Landschaften.Menschen.Kultur, herausgegeben von Günter Weitling und Gert Stolz für den Bund Deutscher Nordschleswiger, Husum, 2005