Waldemar Reuter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Quellen ==
 
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* Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
 
* Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
* Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1978
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* Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1951
  
 
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Version vom 4. Februar 2010, 12:04 Uhr

Dr. Waldemar Reuter (um 1949)

Dr. med. Waldemar Reuter (* 12. Mai 1873 in Broacker; † 29. Januar 1950 in Gravenstein) war ein deutscher Arzt und Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, der Dachorganisation der deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Waldemar Reuter wuchs in Boacker auf und besuchte Gymnasien in Hadersleben und Flensburg. Nach bestandenem Abitur 1912 studierte er in Tübingen, Berlin und Kiel. Ab 1914 nahm er bis Dezember 1918 als Stabsarzt teil. 1938 wählte ihn die Nordschleswigsche Gemeinde zum Vorsitzenden, ein Amt das er über das Kriegsende hinaus bis zu seinem Tode inne hatte. 1945 war er der erste Vorsitzende des Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig. 1947 war er Folketingskandidat der Schleswigschen Partei.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Vorsitzender der Nordschleswigschen Gemeinde, 1938 bis 1950
  • Vorsitzender des Deutschen Schul- und Sprachvereins für Nordschleswig, 1945 bis 1950

Quellen

  • Ernst Siegfried Hansen: „Disteln am Wege“, Deutscher Heimat-Verlag, Bielefeld-Bethel, 1957
  • Nekrolog in „Deutscher Volkskalender Nordschleswig“, Jahrgang 1951