Helmut Lehmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Helmut Lehmann kam schon als Kind nach Nordschleswig. Nach Abschluß der Schule erlernte er den den Beruf des Buchhalters. 1942 wurde er zum deutschen Kriegsdienst eingezogen. Nach der Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft wurde ihm von den dänischen Behörden wegen seiner deutschen Staatsangehörigkeit und der Kriegsteilnahme die Einreise nach Dänemark und damit die Heimkehr zu Frau und Kind verweigert. Als er die Genehmigung 1949 schließlich bekam, war seine Frau verstorben. Lehmann heiratete erneut und wohnte bis zu seinem Tod in Sonderburg. Von 1966 bis 1974 war er Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig.
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Helmut Lehmann kam schon als Kind nach Nordschleswig. Nach Abschluß der Schule erlernte er den Beruf des Buchhalters. 1942 wurde er zum deutschen Kriegsdienst eingezogen. Nach der Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft wurde ihm von den dänischen Behörden wegen seiner deutschen Staatsangehörigkeit und der Kriegsteilnahme die Einreise nach Dänemark und damit die Heimkehr zu Frau und Kind verweigert. Als er die Genehmigung 1949 schließlich bekam, war seine Frau verstorben. Lehmann heiratete erneut und wohnte bis zu seinem Tod in Sonderburg. Von 1966 bis 1974 war er Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig.
  
 
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
 
== Ehrenamtliche Tätigkeiten ==
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== Quelle ==
 
== Quelle ==
* '' Nekrolog in Deutscher Volkskalender Nordschleswig, Jahrgang 1980, Seite 121
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* '' Nekrolog in [[Index Nachrufe Deutscher Volkskalender Nordschleswig|Deutscher Volkskalender für Nordschleswig]], 1980, Seite 121
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 24. März 2011, 13:27 Uhr

Helmut Lehmann


Helmut Lehmann (* 7. Juni 1912 in Leipzig-Konnewitz; † 4. September 1979 ) war ein nordschleswigscher Buchhalter und Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig der Deutschen Minderheit in Dänemark.

Leben und Beruf

Helmut Lehmann kam schon als Kind nach Nordschleswig. Nach Abschluß der Schule erlernte er den Beruf des Buchhalters. 1942 wurde er zum deutschen Kriegsdienst eingezogen. Nach der Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft wurde ihm von den dänischen Behörden wegen seiner deutschen Staatsangehörigkeit und der Kriegsteilnahme die Einreise nach Dänemark und damit die Heimkehr zu Frau und Kind verweigert. Als er die Genehmigung 1949 schließlich bekam, war seine Frau verstorben. Lehmann heiratete erneut und wohnte bis zu seinem Tod in Sonderburg. Von 1966 bis 1974 war er Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig.

Ehrenamtliche Tätigkeiten

  • Vorsitzender des Kameradschaftsverbandes Nordschleswig, 1966 bis 1974

Quelle

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