Maria Nissen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Maria Nissen war eine Tochter des Arztes Friedrich Wilhelm Schlaikier in Apenrade. Mit 27 Jahren begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Groeber Hermann Groeber] an der [http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_K%C3%BCnstlerinnenverein Damenakademie] in München. Von April bis Mai 1903 besuchte sie die [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstlerkolonie_Dachau Malschule in Dachau] und nahm Unterricht bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Hayek Hans von Hayek]. Im Frühjahr 1903 lernte sie den Künstler [[Anton Nissen]] aus Ekensund kennen und heiratete | + | Maria Nissen war eine Tochter des Arztes Friedrich Wilhelm Schlaikier in Apenrade. Mit 27 Jahren begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Groeber Hermann Groeber] an der [http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_K%C3%BCnstlerinnenverein Damenakademie] in München. Von April bis Mai 1903 besuchte sie die [http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstlerkolonie_Dachau Malschule in Dachau] und nahm Unterricht bei [http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Hayek Hans von Hayek]. Im Frühjahr 1903 lernte sie den Künstler [[Anton Nissen]] aus Ekensund kennen und heiratete diesen im November des gleichen Jahres in [http://de.wikipedia.org/wiki/Rinkenis Rinkenis]. Beide träumten oft von einer gemeinsamen künstlerischen Zukunft. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder malte Maria Nissen nur noch eingeschränkt und widmete sich ihrer Familie und der Haushaltsführung des großen Hauses in Rinkenis, das viele Jahre den Mittelpunkt der [http://de.wikipedia.org/wiki/Ekensund Ekensunder Künstlerkolonie] bildete. Von ihr gibt es im Privatbesitz eine Reihe von Landschaftsstudien und zwei von ihr geschaffene Porträtbüsten. |
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− | * Ulrike Wolff-Thomsen, Lexikon | + | * Johannes Diedrichsen, Sønderjysk Kunst 1840-1990, Alssunds-kredsens forlag 1992, ISBN 87-87982-14-5 |
+ | * Ulrike Wolff-Thomsen, Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen, Heide : Westholst. Verl.-Anst. Boyens, 2000 ISBN 3-8042-00664-6 | ||
* Ulrich Schulte-Wülwer, Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, Heide : Westholst. Verl.-Anst. Boyens, 2000 ISBN 3-8042-0867-3 | * Ulrich Schulte-Wülwer, Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, Heide : Westholst. Verl.-Anst. Boyens, 2000 ISBN 3-8042-0867-3 | ||
* Hans Christian Nissen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Gerd Stolz und Günter Weitling, Nordschleswig - Landschaft, Menschen, Kultur, Husum 2005 ISBN 3-89876-197-5 | * Hans Christian Nissen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Gerd Stolz und Günter Weitling, Nordschleswig - Landschaft, Menschen, Kultur, Husum 2005 ISBN 3-89876-197-5 | ||
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Aktuelle Version vom 13. Februar 2011, 19:02 Uhr
Maria Nissen, geb. Schlaikier (* 2. Juli 1871 in Apenrade, † 8. Mai 1942 in Rinkenis) war eine deutsche Landschaftsmalerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Werk
Maria Nissen war eine Tochter des Arztes Friedrich Wilhelm Schlaikier in Apenrade. Mit 27 Jahren begann sie ihre künstlerische Ausbildung bei Hermann Groeber an der Damenakademie in München. Von April bis Mai 1903 besuchte sie die Malschule in Dachau und nahm Unterricht bei Hans von Hayek. Im Frühjahr 1903 lernte sie den Künstler Anton Nissen aus Ekensund kennen und heiratete diesen im November des gleichen Jahres in Rinkenis. Beide träumten oft von einer gemeinsamen künstlerischen Zukunft. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder malte Maria Nissen nur noch eingeschränkt und widmete sich ihrer Familie und der Haushaltsführung des großen Hauses in Rinkenis, das viele Jahre den Mittelpunkt der Ekensunder Künstlerkolonie bildete. Von ihr gibt es im Privatbesitz eine Reihe von Landschaftsstudien und zwei von ihr geschaffene Porträtbüsten.
Literatur
- Johannes Diedrichsen, Sønderjysk Kunst 1840-1990, Alssunds-kredsens forlag 1992, ISBN 87-87982-14-5
- Ulrike Wolff-Thomsen, Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen, Heide : Westholst. Verl.-Anst. Boyens, 2000 ISBN 3-8042-00664-6
- Ulrich Schulte-Wülwer, Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, Heide : Westholst. Verl.-Anst. Boyens, 2000 ISBN 3-8042-0867-3
- Hans Christian Nissen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Gerd Stolz und Günter Weitling, Nordschleswig - Landschaft, Menschen, Kultur, Husum 2005 ISBN 3-89876-197-5
Weblinks
Quelle
- Nekrolog in Deutscher Volkskalender für Nordschleswig, 1943, S. 107