Niko Wöhlk: Unterschied zwischen den Versionen

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Ab 1919 arbeitet er im zu dieser Zeit noch deutschen Apenrade als Zeichenlehrer. 1926 baut er sich hier im jetzt [[Dänemark|dänischen]] Apenrade ein Künstlerhaus. Er prägt die Apenrader [[Wandervogel]]bewegung, die sich als Reformbewegung wandernd und singend wieder der Natur zuwendet. Seine körperbetonte Naturverbundenheit entsprang zu einem großen Teil spätromantischen Vorstellungen.
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Ab 1919 arbeitet er im zu dieser Zeit noch deutschen Apenrade als Zeichenlehrer. 1926 baut er sich hier im jetzt [http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4nemark dänischen] Apenrade ein Künstlerhaus. Er prägt die Apenrader [http://de.wikipedia.org/wiki/Wandervogel Wandervogel]bewegung, die sich als Reformbewegung wandernd und singend wieder der Natur zuwendet. Seine körperbetonte Naturverbundenheit entsprang zu einem großen Teil spätromantischen Vorstellungen.
  
 
Seine Malerei in den 20er Jahren erinnert an den [http://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus Expressionismus] [[Emil Nolde]]s.
 
Seine Malerei in den 20er Jahren erinnert an den [http://de.wikipedia.org/wiki/Expressionismus Expressionismus] [[Emil Nolde]]s.

Version vom 11. November 2009, 15:22 Uhr

Niko Wöhlk

Nikolaus Wöhlk genannt Niko (* 2. Mai 1887 in Husum; † 23. Mai 1950 in Apenrade) war ein norddeutscher Maler und Lebenskünstler.

Leben

Ab 1919 arbeitet er im zu dieser Zeit noch deutschen Apenrade als Zeichenlehrer. 1926 baut er sich hier im jetzt dänischen Apenrade ein Künstlerhaus. Er prägt die Apenrader Wandervogelbewegung, die sich als Reformbewegung wandernd und singend wieder der Natur zuwendet. Seine körperbetonte Naturverbundenheit entsprang zu einem großen Teil spätromantischen Vorstellungen.

Seine Malerei in den 20er Jahren erinnert an den Expressionismus Emil Noldes. 1937 musste er entsetzt feststellen, dass eines seiner Aquarelle von den Nationalsozialisten in der Münchener Ausstellung als „Entartete Kunst” diffamiert wurde.

Ihn verband eine lebenslange Freundschaft zu seinem Malerkollegen Hans Holtorf (1899−1984).

Werke von und über Niko Wöhlk

  • Æ Smutsten – Ringe im Wasser - ein Dokumentarfilm über das Leben von Niko Wöhlk (Ein deutsch-dänischer Lebenslauf: Niko Wöhlk) von Thomas Michael Lampe (* 1949 in Hamburg) und Maiken Dethlefsen (* 1941 in Apenrade), Video (53 min), 2004.
  • Hans Holtorf, Lobe Gott und male, Briefe an Hans Holtorf, Schleswig, 1955.

Weblinks

Quelle

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