Heinrich Hecht: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2010, 15:16 Uhr
Max Heinrich Hecht (* 19. September 1909 in Tondern; † 14. Dezember 1981 in Apenrade) war ein nordschleswigscher Maler.
Inhaltsverzeichnis
Leben & Werk
Heinrich Hecht wuchs in Tondern auf. Er gehörte zu den Tonderaner Jungen, die sich im "Wandervogel" um den charismatischen Leiter Ben Tilse scharten, was dazu führte, dass er sich später intensiv um den Erhalt und die Pflege des Wandervogelheims "Haidburg" bei Süderlügum kümmerte. Nach seiner Schulzeit und einer Tischlerlehre führte der künstlerische Werdegang Heinrich Hecht zunächst nach Holbæk, wo er das Möbelzeichnen erlernte. Es folgten technologische Studien in Kopenhagen und eine Ausbildung in einer Kunsttischlerei in Flensburg. Der Leiter des Flensburger Museums, Dr. Fuglsang, vermittelte ihm danach ein Stipendium an der staatlichen Schule für angewandte Kunst in München, wo er ein Studium als Innenarchitekt mit Erlangung des Diploms abschloss und noch einige Semester Hochbau studierte. Schließlich zog er zurück nach Nordschleswig, wo er fast 40 Jahre lang Werkunterricht an den deutschen Schulen erteilte. Er wohnte in Apenrade und ging dort seiner eigentlichen Leidenschaft nach: der Malerei. Eindrücke für seine Kunst fand er auf ausgedehnten Reisen durch Skandinavien, Mitteleuropa und Italien. Landschaften, religiöse Themen und Themen aus der Jugendbewegung prägten seine Bilder. Darüber hinaus malte er eine Vielzahl von Blumenmotiven.
Werke von und über Heinrich Hecht
Quelle
- Hans Christian Lassen, Streifzüge durch die nordschleswigsche Malerei in: Nordschleswig - Landschaften.Menschen.Kultur, herausgegeben von Günter Weitling und Gert Stolz für den Bund Deutscher Nordschleswiger, Husum, 2005
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